Ann Cotten erhält den Gert-Jonke-Preis 2021

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18.04.2021
Ann Cotten erhält den Gert-Jonke-Preis 2021 in der Sparte Lyrik. Die Jury begeistere an Cotten, dass sie in ihrer künstlerischen Arbeit durchweg alte Gedichtformen wie das Sonett oder die Elegie wähle, diese aber aufbreche und mit moderner Popkultur verbinde. »Sie ist somit Übersetzerin zwischen den Sprachen«, heißt es weiter in der Begründung.

Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre abwechselnd in den literarischen Kategorien Prosa, Dramatik und Lyrik verliehen. Namensgeber des Preises ist der Klagenfurter Literat Gert Jonke, der 2009 verstarb. Die Preisverleihung fand am 18. April im Mozart Saal des Konzerthauses Klagenfurt statt.

Ann Cotten ist Schriftstelly, Übersetzy und Theorie-Fuzzy, derssen Spaß mit sprachlichen Genderingmethoden (Phettbergsches Entgendern, »polnisches Gendering«) in der medialen Wahrnehmung die seihrner zahlreichen Werke ernsthaften Inhalts überschattet. Cotten arbeitet seit 2021 an einer materialistischen Poetik als PhD-Projekt an der FU Berlin und gibt seit 2023 in Wien die jährlich erscheinende Zeitschrift Triëdere für literarische Essayistik mit heraus. Cottens Arbeit wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Rompreis der Villa Massimo.
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