Emine Sevgi Özdamar erhält den Manès Sperber-Preis 2025
Nachricht21.10.2024

Die Schauspielerin, Regisseurin und Schriftstellerin Emine Sevgi Özdamar wird mit dem Manès Sperber-Preis 2025 für ihr Werk ausgezeichnet.
Die Jury des Manès Sperber-Preises 2025 betont die gesellschaftspolitische Relevanz der Werke Emine Sevgi Özdamars. »Auf unvergleichliche, literarisch herausragende Art« thematisiere die Schriftstellerin, so die Begründung der Jury, »Migration, Terrorismus und die Auswirkung von bewaffneten Konflikten auf Frauen. Sie beleuchtet damit auf einzigartige Weise Verwerfungen, Krisen und Zerreißproben im euro-mediterranen Raum und weit darüber hinaus. Ein Blick auf genau dieses Mitteleuropa ist aktuell von enormer Wichtigkeit, gerade aus österreichischer Perspektive.«
Der Preis wird seit 1985 von der Manès Sperber-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem für Kunstagenden zuständigen Bundesministerium vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Vergabe erfolgt seit 2009 zweijährig, ausgezeichnet werden hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des gesellschaftspolitischen Romans, der politisch-literarischen Essayistik oder der gesellschaftspolitisch bedeutsamen Kulturphilosophie, die im weitesten Sinn mit Manès Sperber, seinem Werk und seiner Zeit zu tun haben. Zu den bisherigen Preisträger:innen zählen u.a. Ilse Aichinger, Péter Esterházy, Karl-Markus Gauß, Ágnes Heller, Claudio Magris, Ilma Rakusa sowie zuletzt Dubravka Ugrešić (2019), Marica Bodrožić (2021) und Dimitré Dinev (2023).
Die Verleihung des Manès Sperber-Preises 2025 wird am 27. Februar 2025, 19:30 Uhr im Rahmen des ›Wortwiege Festivals‹ in den Wiener Neustädter Kasematten stattfinden. Die Laudatio hält der an der Sorbonne lehrende französische Germanist und Literaturübersetzer Bernard Banoun.
Die Jury des Manès Sperber-Preises 2025 betont die gesellschaftspolitische Relevanz der Werke Emine Sevgi Özdamars. »Auf unvergleichliche, literarisch herausragende Art« thematisiere die Schriftstellerin, so die Begründung der Jury, »Migration, Terrorismus und die Auswirkung von bewaffneten Konflikten auf Frauen. Sie beleuchtet damit auf einzigartige Weise Verwerfungen, Krisen und Zerreißproben im euro-mediterranen Raum und weit darüber hinaus. Ein Blick auf genau dieses Mitteleuropa ist aktuell von enormer Wichtigkeit, gerade aus österreichischer Perspektive.«
Der Preis wird seit 1985 von der Manès Sperber-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem für Kunstagenden zuständigen Bundesministerium vergeben und ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Vergabe erfolgt seit 2009 zweijährig, ausgezeichnet werden hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des gesellschaftspolitischen Romans, der politisch-literarischen Essayistik oder der gesellschaftspolitisch bedeutsamen Kulturphilosophie, die im weitesten Sinn mit Manès Sperber, seinem Werk und seiner Zeit zu tun haben. Zu den bisherigen Preisträger:innen zählen u.a. Ilse Aichinger, Péter Esterházy, Karl-Markus Gauß, Ágnes Heller, Claudio Magris, Ilma Rakusa sowie zuletzt Dubravka Ugrešić (2019), Marica Bodrožić (2021) und Dimitré Dinev (2023).
Die Verleihung des Manès Sperber-Preises 2025 wird am 27. Februar 2025, 19:30 Uhr im Rahmen des ›Wortwiege Festivals‹ in den Wiener Neustädter Kasematten stattfinden. Die Laudatio hält der an der Sorbonne lehrende französische Germanist und Literaturübersetzer Bernard Banoun.
Emine Sevgi Özdamar im Suhrkamp Verlag:
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