Die kanadische Autorin Rachel Cusk wurde für ihren Roman Parade am 6. November mit dem Goldsmiths Prize 2024 ausgezeichnet.
»Rachel Cusks Parade untersucht das Leben des Künstlers und die Zusammensetzung des Selbst und zeigt die Macht und die Grenzen unserer alternativen Selbst auf. Indem sie die Grenzen der Romanform auslotet und gegen Konventionen verstößt, stellt sie unser Verständnis dessen, was die lange Form möglich macht, auf den Kopf.«, so die Jury-Vorsitzende Dr. Abigail Shin.
Der Goldsmiths Prize wurde 2013 in Zusammenarbeit mit dem New Statesmen ins Leben gerufen, um kreative Werke zu würdigen, die mit dem britischen College der University of London verbunden sind. Er zeichnet Autor:innen aus, die neue und besondere Wege gehen und das Format des Romans erweitern. Der Preis ist mit 10.000 britischen Pfund dotiert.