Reimar-Lüst-Preis für W. Daniel Wilson

Nachricht
27.04.2016

Der Germanist W. Daniel Wilson erhält den diesjährigen Reimar-Lüst-Preis für internationale Wissenschafts- und Kulturvermittlung der Alexander von Humboldt-Stiftung. Die Auszeichnung ermöglicht ihm einen Forschungsaufenthalt am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Göttingen, wo er gemeinsam mit einer Forschergruppe die wechselvolle Geschichte der Klassik-Stiftung in Weimar im 19. und 20. Jahrhundert untersuchen wird. Neben seiner Forschung war W. Daniel Wilson von 1994 bis 1996 Direktor des Studienzentrums der University of California in Göttingen. Mit dem Reimar-Lüst-Preis ehrt die Alexander von Humboldt-Stiftung bis zu zweimal im Jahr gemeinsam mit der Fritz Thyssen Stiftung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland, die neben ihrer herausragenden Forschung zusätzlich besondere Verdienste im wissenschaftlichen Austausch zwischen ihrem Heimatland und Deutschland erworben haben.

Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Goethe Männer Knaben - Ansichten zur ›Homosexualität‹


W. Daniel Wilson, geb. 1950 (USA), Ph. D. Cornell University (1979), war jahrelang an der University of California in Berkeley tätig und ist seit 2006 Professor für Germanistik an der Royal Holloway, University of London. Buchveröffentlichungen zu Goethe u. a.: Unterirdische Gänge. Goethe, Freimaurerei und Politik, 1999; Das Goethe-Tabu. Protest und Menschenrechte im klassischen Weimar, 1999.

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