Heinz Bachmann über den Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch
Ingeborg Bachmanns Bruder Heinz Bachmann erklärt, warum er der Veröffentlichung des Briefwechsels zwischen seiner Schwester und Max Frisch im Herbst 2022 zugestimmt hat: »Wir haben uns entschlossen, das zu machen, solange es noch möglich ist: Dass eine gute Edition von Fachleuten gemacht wird, mit der nötigen Diskretion.«
Außerdem gibt Heinz Bachmann im Gespräch mit Dr. Heimo Strempfl vom Robert Musil Literatur Museum Klagenfurt Einblicke in die familiären Beziehungen, berichtet vom engen Verhältnis zu seiner Schwester und erinnert sich an seine Begegnungen mit Max Frisch.
»Wir haben es nicht gut gemacht.« ist der mit Spannung erwartete, dramatische Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Der kenntnisreich kommentierte Band zeichnet ein neues, überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage.
Außerdem gibt Heinz Bachmann im Gespräch mit Dr. Heimo Strempfl vom Robert Musil Literatur Museum Klagenfurt Einblicke in die familiären Beziehungen, berichtet vom engen Verhältnis zu seiner Schwester und erinnert sich an seine Begegnungen mit Max Frisch.
»Wir haben es nicht gut gemacht.« ist der mit Spannung erwartete, dramatische Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Der kenntnisreich kommentierte Band zeichnet ein neues, überraschendes Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen und Schuldzuweisungen in Frage.
Einer der spektakulärsten Briefwechsel der Literaturgeschichte
Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann – gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und ›Coverstar‹ des Spiegel – bringt gerade ihr Hörspiel Der gute Gott von Manhattan auf Sendung. Max Frisch – erfolgreicher Romancier und Dramatiker, der noch im selben Jahr den Büchner-Preis erhält – ist in dieser Zeit mit Inszenierungen von Biedermann und die Brandstifter beschäftigt. Er schreibt der »jungen Dichterin«, wie begeistert er von ihrem Hörspiel ist. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der – vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung – in rund 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit – die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos.
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