Freiheit und Unfreiheit in der Krankheit
Freiheit und Unfreiheit in der Krankheit ist zuerst 1946 erschienen. Das Buch hat in den verflossenen dreißig Jahren nichts von seiner Bedeutung verloren: Die Fragen, die es stellt, sind aktuell geblieben – Fragen nach dem Zusammenhang von Psychoanalyse und Anthropologie, von individueller Konfliktbewältigung und Aufhellung der Gattungsgeschichte. Mitscherlich erörtert das »Sinnproblem« menschlicher Selbstverwirklichung an Krankheitsphänomenen. Die Möglichkeiten und die Grenzen der...
Freiheit und Unfreiheit in der Krankheit ist zuerst 1946 erschienen. Das Buch hat in den verflossenen dreißig Jahren nichts von seiner Bedeutung verloren: Die Fragen, die es stellt, sind aktuell geblieben – Fragen nach dem Zusammenhang von Psychoanalyse und Anthropologie, von individueller Konfliktbewältigung und Aufhellung der Gattungsgeschichte. Mitscherlich erörtert das »Sinnproblem« menschlicher Selbstverwirklichung an Krankheitsphänomenen. Die Möglichkeiten und die Grenzen der Freiheitserfahrung stehen im Mittelpunkt seiner Auseinandersetzung mit dem naturwissenschaftlichen Krankheitsbegriff und mit der »Entmenschlichung unserer Sozialwelt«.
Vorwort
I. Umgrenzung des Themas
II. Grenzen der Methode und Abweisung des methodischen Übergriffes
III. Kausales und finales Denken als Symbole der seelischen Verfassung
IV. Exkurs über die Herkunft des Menschen
V. Freiheit und menschliche Existenz
VI. Krankheit als geschichtliches Motiv
VII. Die Beziehung von Freiheit und Unfreiheit in der Neurose
VIII. Entlastung der Existenz durch Täuschung und Enttäuschung
IX. Krankheit, Leid und Heilung
X. Schluß
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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