Zugang
Aus sich heraus
Vom Dunkel des gelebten Augenblicks
Die Gestalt der unkonstruierbaren Frage
Zur Metaphysik unseres Dunkels, Nicht-Mehr-Bewußten, Noch-Nicht-Bewußten, unkonstruierbaren Wirproblems
Aus der Begriffsgeschichte des (doppelsinnig) Unbewußten
Das antizipierende Bewußtsein
Was als Drängen vor sich geht
Nacktes Streben und Wünschen, nicht gesättigt
Der Mensch als ziemlich umfängliches Triebwesen
Verschiedene Auffassungen vom menschlichen Grundtrieb
Die geschichtliche Begrenztheit aller Grundtriebe; verschiedene Lagen des Selbstinteresses; gefüllte und Erwartungs Affekte
Grundsätzliche Unterscheidung der Tagträume von den Nachtträumen. Versteckte und alte Wunscherfüllung im Nachttraum, ausfabelnde und antizipierende in den Tagphantasien
Die Welt, worin utopische Phantasie ein Korrelat hat – Reale Möglichkeit, die Kategorien Front, Novum, Ultimum und der Horizont
Die Schichten der Kategorie Möglichkeit
Weltveränderung oder die Elf Thesen von Marx über Feuerbach
Zusammenfassung. Antizipatorische Beschaffenheit und ihre Pole: dunkler Augenblick – offene Adäquatheit
Substrat auf dialektischem Feuer
Abbilden und Fortbilden
Das Augenlicht und das beleuchtete Gegenständliche
Was ist derart Wahrheit in der Welt?
Was ist Dialektik und ihr Substrat?
Der Bogen Utopie – Materie
Wunschlandschaft und Weisheit sub specie aeternitatis und des Prozesses
Die Suche nach dem Maß
Kant und intelligibles Reich; Platon, Eros und die Wertpyramide
Bruno und das unendliche Kunstwerk; Spinoza und die Welt als Kristall
Augustin und Zielgeschichte; Leibniz und die Welt als Erhellungsprozeß
Der wachthabende Begriff oder das »Eigentliche« als Aufgabe
Der Satz des Anaximander oder Welt, die sich ins Gleiche stellt
Leichtigkeit in der Tiefe, Freudigkeit des Lichtwesens
Die Macht des Todes als stärkste Nicht-Utopie
Einführung
Religiöse Kontrapunkte aus Tod und Sieg
Lebenslust und Fragment in allen Dingen
Transzendieren ohne Transzendenz
Die Formel Incipit vita nova
Nützliches Maß fürs und durchs Ultimum"
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Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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Personen für Grundfragen der Philosophie
Ernst Bloch
Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer jüdischen Familie aus der Pfalz. Von 1905 bis 1908 studierte er Philosophie bei Theodor Lipps in München und Oswald Külpe in Würzburg und wurde im Jahr 1908 promoviert. 1913 heiratete er die aus Riga stammende Bildhauerin Else von Stritzky. Als engagierter Gegner des Krieges ging er von 1917 bis 1919 mit seiner Frau in die Schweiz und war in Bern für das Archiv für Sozialwissenschaften tätig. 1917 beendete er in Locarno sein Werk Geist der Utopie. Ein Jahr nach dem Tod seiner Frau heiratete er 1922 die Malerin Linda Oppenheimer. Die Ehe hielt bis 1928. In der Zwischenzeit kehrte Bloch zurück nach...
Ernst Simon Bloch wurde am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen am Rhein geboren und starb am 4. August 1977 in Tübingen. Er entstammte einer...

