Vor dem Untergang

Hitlers Jahre in der »Wolfsschanze«
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Vor dem Untergang
Hitlers Jahre in der »Wolfsschanze«

Nirgendwo verbrachte Hitler im Zweiten Weltkrieg mehr Zeit als im ostpreußischen »Führerhauptquartier Wolfsschanze«. Von der Außenwelt abgeriegelt und umgeben von den Größen aus NSDAP und der Wehrmacht, bildete sich um den Diktator ein Mikrokosmos des NS-Regimes. Felix Bohr schildert eindrücklich und präzise das Bunkerleben sowie die zunehmende Zerrüttung im Sperrgebiet. Von diesem gingen die Befehle aus, die Vernichtung der europäischen Juden voranzutreiben und Europa in Schutt und...

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Nirgendwo verbrachte Hitler im Zweiten Weltkrieg mehr Zeit als im ostpreußischen »Führerhauptquartier Wolfsschanze«. Von der Außenwelt abgeriegelt und umgeben von den Größen aus NSDAP und der Wehrmacht, bildete sich um den Diktator ein Mikrokosmos des NS-Regimes. Felix Bohr schildert eindrücklich und präzise das Bunkerleben sowie die zunehmende Zerrüttung im Sperrgebiet. Von diesem gingen die Befehle aus, die Vernichtung der europäischen Juden voranzutreiben und Europa in Schutt und Asche zu legen.

Während der Name »Wolfsschanze« vielen ein Begriff ist, haben die wenigsten über das Stauffenberg-Attentat, das der Diktator nur leicht verletzt überlebte, hinaus eine genaue Vorstellung davon, was sich dort über knapp dreieinhalb Jahre abspielte. Auf der Basis von Zeitzeugnissen und bislang unveröffentlichten Dokumenten rekonstruiert Felix Bohr den Alltag in der »Wolfsschanze«. Seine Schilderungen verknüpft er mit grundlegenden Fragen: Was erfährt man aus den Berichten von Offizieren, Köchinnen und Kammerdienern über Hitlers Persönlichkeit? Wie beeinflussten die zunehmend chaotischen Verhältnisse und die paranoide Atmosphäre in dem abgelegenen Komplex die dort getroffenen Entscheidungen? Aus Bohrs dichten Beschreibungen ergibt sich eine präzise Analyse der obersten Ebene des NS-Regimes, die zwischen Teestunden und Waldspaziergängen das deutsche Menschheitsverbrechen plante.

Bibliografische Angaben
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Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)
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Personen für Vor dem Untergang

Felix Bohr, geboren 1982, ist Historiker und Journalist. Er studierte in Berlin und Rom Geschichte sowie katholische Theologie. Seit 2012 ist er für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel tätig, aktuell in der Leitung des Geschichtsressorts.

 

Felix Bohr, geboren 1982, ist Historiker und Journalist. Er studierte in Berlin und Rom Geschichte sowie katholische Theologie. Seit 2012 ist er...


STIMMEN

»Für Bohrs Darstellung spricht, dass er [den] Wust an notwendigen und überflüssigen Fakten [über Hitler] in ein schlüssiges Korsett steckt, dass er das Innenleben der Anlage, zu der dreieinhalb Jahre lang alle Dienstwege des NS-Staats führten, dramaturgisch sortiert, bis alles an seinem Platz ist.«
Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Felix Bohr] schildert die Atmosphäre, die das einstige Führerhauptquartier, gelegen im Nordosten von Polen, heute ausstrahlt. Und kommt dann zu einer dichten und fesselnden Schilderung der klaustrophobischen Stimmung, die in den rund 50 Stahlbetonbunkern mit ihren teils sieben Meter dicken Wänden herrschte.«
Joachim Heinz, Frankfurter Rundschau
»... Felix Bohr [hat] Hitlers Zeit in der Wolfsschanze umfassend analysiert.«
Julius Müller-Meiningen, Rheinische Post
»Für Bohrs Darstellung spricht, dass er [den] Wust an notwendigen und überflüssigen Fakten [über Hitler] in ein schlüssiges Korsett steckt, dass er das Innenleben der Anlage, zu der dreieinhalb Jahre lang alle Dienstwege des NS-Staats führten, dramaturgisch sortiert, bis alles an seinem Platz ist.«
Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Felix Bohr] schildert die Atmosphäre, die das einstige Führerhauptquartier, gelegen im Nordosten von Polen, heute ausstrahlt. Und kommt dann zu einer dichten und fesselnden Schilderung der klaustrophobischen Stimmung, die in den rund 50 Stahlbetonbunkern mit ihren teils sieben Meter dicken Wänden herrschte.«
Joachim Heinz, Frankfurter Rundschau
»... Felix Bohr [hat] Hitlers Zeit in der Wolfsschanze umfassend analysiert.«
Julius Müller-Meiningen, Rheinische Post
»Bohrs Verdienst besteht darin, zu markieren, dass die Wolfsschanze … Ausdruck und selbsterfüllende Prophezeiung des mörderischen Nationalsozialismus [ist], der sich mit ihr die Bedingungen seiner eigenen Radikalisierung selbst geschaffen hat.«
Gerrit ter Horst, Der Tagesspiegel
»Felix Bohr legt eine anschaulich geschriebene, lesenswerte Darstellung über Hitlers Jahre in der Wolfsschanze vor.«
Deutschlandfunk Andruck

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