»Es musste etwas besser werden …«

Gespräche mit Stefan Müller-Doohm und Roman Yos
»Es musste etwas besser werden …«
Gespräche mit Stefan Müller-Doohm und Roman Yos

In diesem Buch gibt Jürgen Habermas Auskunft – über die Motive seines Denkens, die Umstände, unter denen es sich entwickelte, und die Veränderungen, die es im Lauf der Jahrzehnte erfuhr. Er erzählt vom Entstehungsprozess seines Werks, von wegweisenden Lektüren und prägenden kollegialen Begegnungen. So entsteht das Bild eines reichen Beziehungsgeflechts, das sich über große Teile der intellektuellen Landkarte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart erstreckt.

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In diesem Buch gibt Jürgen Habermas Auskunft – über die Motive seines Denkens, die Umstände, unter denen es sich entwickelte, und die Veränderungen, die es im Lauf der Jahrzehnte erfuhr. Er erzählt vom Entstehungsprozess seines Werks, von wegweisenden Lektüren und prägenden kollegialen Begegnungen. So entsteht das Bild eines reichen Beziehungsgeflechts, das sich über große Teile der intellektuellen Landkarte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart erstreckt.

Im Rückblick auf zahlreiche Stationen seines Denkwegs spricht Habermas unter anderem über seine generationsspezifische Ausgangssituation, über Schlüsselerlebnisse mit seinen akademischen Lehrern, über zeitgeschichtliche Tendenzen und politische Überzeugungen sowie die eigenen wissenschaftlichen Arbeiten und deren Rezeption. An sein jüngstes Großwerk Auch eine Geschichte der Philosophie anschließend, werden außerdem zentrale Begriffe und argumentative Strategien aus dem Habermas-Kosmos aufgerufen und kritisch verhandelt. Und immer wieder wird deutlich, worum es diesem Philosophen im Grundsatz geht: um »die Begründung des Quäntchens Vernunftvertrauen und der Pflicht zum Gebrauch unserer Vernunft«.

Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste (WELT/NZZ/rbbKultur/Ö1)
Sachbuch-Bestenliste (DLF Kultur/ZDF/DIE ZEIT)
Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für »Es musste etwas besser werden …«

Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).

Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie,...

Stefan Müller-Doohm ist emeritierter Professor für Soziologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Stefan Müller-Doohm ist emeritierter Professor für Soziologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Mitautor
Roman Yos ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachgruppe Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal.
Mitautor
Roman Yos ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachgruppe Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal.

STIMMEN

»[Es] provoziert einiges in diesem Buch auch zum Widersprechen und zum Zweifeln, aber anregend ist die Lektüre in jedem Fall.«
Jörg Phil Friedrich, der Freitag
»Ein persönlicher Einblick in das Leben von Jürgen Habermas.«
DIE ZEIT
»[Ein] verdienstvoller Gesprächsband ...«
Christian Geyer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Es] provoziert einiges in diesem Buch auch zum Widersprechen und zum Zweifeln, aber anregend ist die Lektüre in jedem Fall.«
Jörg Phil Friedrich, der Freitag
»Ein persönlicher Einblick in das Leben von Jürgen Habermas.«
DIE ZEIT
»[Ein] verdienstvoller Gesprächsband ...«
Christian Geyer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Der Band] dokumentiert erneut eine der herausragenden Eigentümlichkeiten von Jürgen Habermas' Umgang mit seinem Werk: Er kommentiert und revidiert seine Schriften und geht dabei auf die Einwände von anderen intensiv ein ... [Auch] entsteht nach und nach eine kleine Geschichte des intellektuellen Deutschlands seit 1945.«
Thomas Meyer, Süddeutsche Zeitung
»Für eine Gegenwart, die zusehends dazu neigt, gegeneinander versiegelte Weltbilder anzunehmen und dadurch die Spielräume des Denkens immer enger werden zu lassen, bleibt Habermas ein Philosoph, der ihr helfen kann, die eigenen Befangenheiten hinter sich zu lassen.«
Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

ENTDECKEN

Im Fokus
Weihnachten steht vor der Tür, auch in den Wissenschaften.
Nachricht
Der Soziologe und Philosoph Jürgen Habermas wird am 18. Juni 95 Jahre alt.
Nachricht
Die Aufnahme in den Orden zählt zu den höchsten Ehrungen, die Wissenschaftler:innen oder Künstler:innen in Deutschland zuteilwerden kann.

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