Weiter nach Osten

Roman
Aus dem Französischen von Andrea Spingler
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Weiter nach Osten
Roman
Aus dem Französischen von Andrea Spingler

Aljoscha, ein junger russischer Soldat, will nicht in den Krieg ziehen. Zwangsrekrutiert und unterwegs in der transsibirischen Eisenbahn, denkt er nur daran zu desertieren. Eines Nachts trifft er auf Hélène, eine ältere Französin. Sie sprechen keine gemeinsame Sprache, und doch entsteht zwischen ihnen eine rätselhafte Verbindung. Als sie ihn in ihren Schlafwagen der ersten Klasse bittet, wird sie unausgesprochen zu seiner Komplizin.

Eine Fahrt ins Ungewisse und die Geschichte einer...

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Aljoscha, ein junger russischer Soldat, will nicht in den Krieg ziehen. Zwangsrekrutiert und unterwegs in der transsibirischen Eisenbahn, denkt er nur daran zu desertieren. Eines Nachts trifft er auf Hélène, eine ältere Französin. Sie sprechen keine gemeinsame Sprache, und doch entsteht zwischen ihnen eine rätselhafte Verbindung. Als sie ihn in ihren Schlafwagen der ersten Klasse bittet, wird sie unausgesprochen zu seiner Komplizin.

Eine Fahrt ins Ungewisse und die Geschichte einer außergewöhnlichen Anziehung – zart und intensiv erzählt Maylis de Kerangal von einer Begegnung zwischen zwei Fremden, von der Weite der russischen Landschaft – und von einem Fluchtplan, der so verführerisch wie unmöglich erscheint.

SWR-Bestenliste
The New York Times Best Books 2023
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)
Produktsicherheit

Personen für Weiter nach Osten

Maylis de Kerangal, geboren 1967 in Toulon, zählt zu den einflussreichsten Gegenwartsautorinnen Frankreichs. Sie hat zahlreiche Romane, Essays und Erzählungsbände veröffentlicht. Für ihren 2010 erschienenen Roman Die Brücke von Coca wurde sie mit dem Prix Médicis ausgezeichnet, Die Lebenden reparieren gewann zahlreiche Preise und wurde 2016 verfilmt. Kerangal lebt mit ihrer Familie in Paris.
Maylis de Kerangal, geboren 1967 in Toulon, zählt zu den einflussreichsten Gegenwartsautorinnen Frankreichs. Sie hat zahlreiche Romane, Essays...
Übersetzerin

Andrea Spingler, geboren 1949 in Stuttgart, ist seit 1980 als freie Übersetzerin tätig. Sie hat unter anderem Werke von Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet, Patrick Modiano, Jean-Paul Sartre, André Gide ins Deutsche übertragen. 2007 wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Preis für herausragende deutsch-französische Übersetzungen ausgezeichnet, 2012 mit dem Prix lémanique de la traduction und 2021 mit dem Paul-Celan-Preis für ihr Gesamtwerk an Übersetzungen. Sie lebt in Oldenburg und Südfrankreich.

Übersetzerin

Andrea Spingler, geboren 1949 in Stuttgart, ist seit 1980 als freie Übersetzerin tätig. Sie hat unter anderem Werke von Marguerite Duras, Alain...


STIMMEN

»... wie Kerangal die Wortlosigkeit dieses einander völlig fremden Gespanns darstellt, das keine gemeinsame Sprache ist, ist ... groß.«
Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»Auf intensive Weise werden hier Leerstellen der Gefühle abgetastet, und es ist ästhetisch äußerst faszinierend, wie die Beziehung von Aljoscha und Hélène in all ihren Ambivalenzen dargestellt wird. ... Das Ganze hat etwas zeitlos Allegorisches und ist dennoch nah an der unmittelbaren politischen Gegenwart – hart und pur eben.«
Helmut Böttiger, wochentaz
»Die Weite der Landschaft und die Enge des Zuges machen deutlich, wie bedeutend die Nähe zwischen Menschen sein kann. In Zeiten des Krieges kann diese Nähe für Befreiung und Erlösung sorgen.«
The New Yorker
»... wie Kerangal die Wortlosigkeit dieses einander völlig fremden Gespanns darstellt, das keine gemeinsame Sprache ist, ist ... groß.«
Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»Auf intensive Weise werden hier Leerstellen der Gefühle abgetastet, und es ist ästhetisch äußerst faszinierend, wie die Beziehung von Aljoscha und Hélène in all ihren Ambivalenzen dargestellt wird. ... Das Ganze hat etwas zeitlos Allegorisches und ist dennoch nah an der unmittelbaren politischen Gegenwart – hart und pur eben.«
Helmut Böttiger, wochentaz
»Die Weite der Landschaft und die Enge des Zuges machen deutlich, wie bedeutend die Nähe zwischen Menschen sein kann. In Zeiten des Krieges kann diese Nähe für Befreiung und Erlösung sorgen.«
The New Yorker
»Dieses Buch ist großartig und betörend. Auf knapp hundert Seiten versammelt Kerangal die Unbarmherzigkeit von Systemen, den Abgrund des Unbekannten, den Ruf der Fremde, die menschliche Solidarität.«
L’Express
»Wahnsinnig spannend und unheimlich schön erzählt.«
Barbara Vinken, 3sat

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