Zeilen und Tage III

Notizen 2013-2016 | Datierte Notizen 3
Zeilen und Tage III
Notizen 2013-2016 | Datierte Notizen 3

Seit einem halben Jahrhundert hält Peter Sloterdijk jeden Morgen Gedanken, Erlebnisse und Kommentare zum Zeitgeschehen fest; seit 2012 hat er zwei Bücher mit datierten Notizen aus diesem Fundus publiziert – zur Begeisterung seiner Leser und der Kritik: »Ansichten, die zu verblüffen wissen, ein- und aufleuchten.« (FAZ) Mit der nun erscheinenden Fortsetzung decken die Aufzeichnungen einen großen Teil des langen Jahrzehnts zwischen der Lehman-Pleite und Wladimir Putins Angriff auf die...

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Seit einem halben Jahrhundert hält Peter Sloterdijk jeden Morgen Gedanken, Erlebnisse und Kommentare zum Zeitgeschehen fest; seit 2012 hat er zwei Bücher mit datierten Notizen aus diesem Fundus publiziert – zur Begeisterung seiner Leser und der Kritik: »Ansichten, die zu verblüffen wissen, ein- und aufleuchten.« (FAZ) Mit der nun erscheinenden Fortsetzung decken die Aufzeichnungen einen großen Teil des langen Jahrzehnts zwischen der Lehman-Pleite und Wladimir Putins Angriff auf die Ukraine ab.
Dabei bietet auch dieser Band weit mehr als die Chronik einer Abfolge politischer Krisen um Krim (2014), Migration (2015) und Brexit (2016). Zeilen und Tage III bleibt der polythematischen, weitwinkligen und mit dem Zufall sympathisierenden Grundhaltung des Notizen-Projekts verpflichtet. Sloterdijk ist beim Leben, Denken und Lesen stets in Bewegung, stellt Campusromanszenen neben Kurzrezensionen, funkelnde Aphorismen neben szintigrafisch protokollierte Vitalfunktionen. So drückt sich in diesem Band erneut eine chronische Reizbarkeit aus, die unabhängig von der Jahreszeit auf den Pollenflug der Themen reagiert.

Vorbemerkung
Wege der Natalität
Heft 121
23. September 2013 – 24. November 2013
Heft 122
24. November 2013 – 11. Februar 2014
Heft 123
12. Februar 2014 – 29. April 2014
Heft 124
30. April 2014 – 4. August 2014
Heft 125
4. August 2014 – 31. Oktober 2014
Heft 126
5. November 2014 – 24. Februar 2015
Heft 127
24. Februar 2015 – 24. Mai 2015
Wachsender Reichtum an Verlusten
Heft 128
28. Mai 2015 – 3. Juli 2015
Heft 129
3. Juli 2015 – 18. September 2015
Heft 130
19. September 2015 – 16. Dezember 2015
Heft 131
16. Dezember 2015 – 18. März 2016
Heft 132
19. März 2016 – 17. Juni 2016
Heft 133
23. Juni 2016 – 16. September 2016
Heft 134
18. September 2016 – 18. Dezember 2016
Heft 135
18. Dezember 2016ff.
Personenregister
Inhaltsverzeichnis
Sachbuch-Bestenliste (WELT/NZZ/rbbKultur/Ö1)
Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

ZITATE

»Der Begriff ›Zukunft‹ bezeichnet immer auch das Ticken einer Zeitbombe.«
»Der Begriff ›Zukunft‹ bezeichnet immer auch das Ticken einer Zeitbombe.«

Personen für Zeilen und Tage III

Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an der Universität Hamburg Philosophie, Geschichte und Germanistik. 1971 erstellte Sloterdijk seine Magisterarbeit mit dem Titel Strukturalismus als poetische Hermeneutik. In den Jahren 1972/73 folgten ein Essay über Michel Foucaults strukturale Theorie der Geschichte sowie eine Studie mit dem Titel Die Ökonomie der Sprachspiele. Zur Kritik der linguistischen Gegenstandskonstitution. Im Jahre 1976 wurde Peter Sloterdijk von Professor Klaus Briegleb zum Thema Literatur und Organisation von Lebenserfahrung. Gattungstheorie und Gattungsgeschichte der Autobiographie der Weimarer Republik 1918–1933 promoviert. Zwischen...

Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an...


STIMMEN

»Nehmen Sie Zeilen und Tage, lesen Sie darin ... Betrachten Sie es als Übung. Nicht anders sollten Sie mit dem Leben umgehen. ... Sloterdijk erweitert Ihren Bewegungsspielraum, er führt Ihnen vor, dass es andere Wege, Methoden, Fahrzeuge gibt, als die, die Sie bisher benutzten.«
Arno Widmann, Frankfurter Rundschau
»Grandiose Denk- und Stilübungen eines großen Philosophen.«
Christian Schacherreiter, OÖNachrichten
»Nein, hier gibt es keine Überlegenheitsattitüde ... Der Philosoph, der sich nicht abdichtet gegen das nackte Leben, steht nun einmal mittendrin ...«
Wolfgang Matz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Nehmen Sie Zeilen und Tage, lesen Sie darin ... Betrachten Sie es als Übung. Nicht anders sollten Sie mit dem Leben umgehen. ... Sloterdijk erweitert Ihren Bewegungsspielraum, er führt Ihnen vor, dass es andere Wege, Methoden, Fahrzeuge gibt, als die, die Sie bisher benutzten.«
Arno Widmann, Frankfurter Rundschau
»Grandiose Denk- und Stilübungen eines großen Philosophen.«
Christian Schacherreiter, OÖNachrichten
»Nein, hier gibt es keine Überlegenheitsattitüde ... Der Philosoph, der sich nicht abdichtet gegen das nackte Leben, steht nun einmal mittendrin ...«
Wolfgang Matz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Zeilen und Tage III zeigen] einen freien Geist bei der Verfertigung von Gedanken: Stets in körperlicher und intellektueller Tuchfühlung mit der Welt um ihn herum, die vom Vortragssaal bis zur Chefetage, vom intimen und freundschaftlichen Nahbereich bis zur Lektüre von Ewigem wie Ephemerem erst die Grundlage für soviel Gedankenfreiheit schafft.«
Mladen Gladic, WELT AM SONNTAG
»Muss man das lesen? Unbedingt!«
Frankfurter Rundschau

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