Zeilen und Tage

Notizen 2008–2011 | Datierte Notizen 1
Zeilen und Tage
Notizen 2008–2011 | Datierte Notizen 1

Der Philosoph, Kulturanthropologe und Zeitdiagnostiker macht zum ersten Mal seine Notizhefte zugänglich: lange und kurze Notate, Zeugnisse einer reflexiven, radikalen und sensiblen Zeitgenossenschaft.
Über vier Jahrzehnte hinweg widmete sich Peter Sloterdijk Morgen für Morgen einem Tagebuch besonderen Typs: In linierten DIN-A4-Heften hielt er handschriftlich fest, was ihm am vergangenen Tag aufgefallen war und was ihm bevorstand. Der Philosoph schreibt gegen die...

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Der Philosoph, Kulturanthropologe und Zeitdiagnostiker macht zum ersten Mal seine Notizhefte zugänglich: lange und kurze Notate, Zeugnisse einer reflexiven, radikalen und sensiblen Zeitgenossenschaft.
Über vier Jahrzehnte hinweg widmete sich Peter Sloterdijk Morgen für Morgen einem Tagebuch besonderen Typs: In linierten DIN-A4-Heften hielt er handschriftlich fest, was ihm am vergangenen Tag aufgefallen war und was ihm bevorstand. Der Philosoph schreibt gegen die Ereignisse, richtet seine Aufmerksamkeit auf die großen Zusammenhänge und die versteckten Details; zur frühen Stunde entstanden außergewöhnliche Kurzessays und ironische Aphorismen, bissige Kommentare und zurückhaltende Lobgesänge.
»Zwischen Zeit- und Selbstdiagnose, Angriff und Ermattung, Hochmut und Demut pendelnd, sind Zeilen und Tage das grandiose Werk eines eigenbrötlerischen und zugleich exemplarischen Intellektuellen.« Deutschlandradio Kultur
»Peter Sloterdijk nennt seine Tagebücher ›datierte Notizen‹ – hoffentlich schreibt er weiter daran.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Dieses Buch ist für jeden philosophisch ansprechbaren Leser eine aufregende Lektüre, nicht nur für Sloterdijk-Fans.« Der Tagesspiegel
»Schon die Ortsangaben dieses Tagebuchs sind eine Freude.« Welt am Sonntag
»Muss man das lesen? Unbedingt.« Frankfurter Rundschau

Vorbemerkung
Erstes Buch
Spuren ins Posthumien
Heft 100: 8. Mai 2008 – 21. September 2008
Heft 101: 21. September 2008 – 11. Februar 2009
Heft 102: 11. Februar 2009 – 30. April 2009
Heft 103: 1. Mai 2009 – 28. Juli 2009
Heft 104: 30. Juli 2009 – 9. November 2009
Heft 105: 10. November 2009 – 27. Februar 2010
Zweites Buch
Aus der besten Welt
Heft 106: 28. Februar 2010 – 31. Mai 2010
Heft 107: 1. Juni 2010 – 26. August 2010
Heft 108: 27. August 2010 – 21. November 2010
Heft 109: 22. November 2010 – 26. Januar 2011
Heft 110/111: 26. Januar 2011 – 8. Mai 2011
Inhaltsverzeichnis
NDR Kultur Sachbuchpreis 2012 (Longlist)
Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Zeilen und Tage

Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an der Universität Hamburg Philosophie, Geschichte und Germanistik. 1971 erstellte Sloterdijk seine Magisterarbeit mit dem Titel Strukturalismus als poetische Hermeneutik. In den Jahren 1972/73 folgten ein Essay über Michel Foucaults strukturale Theorie der Geschichte sowie eine Studie mit dem Titel Die Ökonomie der Sprachspiele. Zur Kritik der linguistischen Gegenstandskonstitution. Im Jahre 1976 wurde Peter Sloterdijk von Professor Klaus Briegleb zum Thema Literatur und Organisation von Lebenserfahrung. Gattungstheorie und Gattungsgeschichte der Autobiographie der Weimarer Republik 1918–1933 promoviert. Zwischen...

Peter Sloterdijk wurde am 26. Juni 1947 als Sohn einer Deutschen und eines Niederländers geboren. Von 1968 bis 1974 studierte er in München und an...


STIMMEN

»... wir wollen mehr von Sloterdijks Notizen, die von allem etwas haben, ein bisschen Klatsch, ein bissehen Reflexion, ein bisschen Gegenwartskommentar. Und mehr Lesungen. Und noch mehr Bücher.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Hinter der Vorhaltung, dass er vielleicht doch nicht der wichtigste Philosoph Europas sei, steckte immer auch der Verdacht, dass Peter Sloterdijk der beste Feuilletonist dieses Landes sein könnte.«
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung
»Muss man das lesen? Unbedingt.«
Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau
»... wir wollen mehr von Sloterdijks Notizen, die von allem etwas haben, ein bisschen Klatsch, ein bissehen Reflexion, ein bisschen Gegenwartskommentar. Und mehr Lesungen. Und noch mehr Bücher.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Hinter der Vorhaltung, dass er vielleicht doch nicht der wichtigste Philosoph Europas sei, steckte immer auch der Verdacht, dass Peter Sloterdijk der beste Feuilletonist dieses Landes sein könnte.«
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung
»Muss man das lesen? Unbedingt.«
Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau
»Schon die Ortsangaben dieses Tagebuchs sind eine Freude, und es gibt einige strahlend schöne Sätze.«
Andreas Rosenfelder, WELT AM SONNTAG
»Peter Sloterdijk nennt seine Tagebücher ›datierte Notizen‹ - hoffentlich schreibt er weiter daran.«
Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

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Der Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ist mit 25.000 Euro dotiert und prämiert herausragende Essays oder essayistisch orientierte Sachbücher.
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Briefe und Tagebücher ermöglichen einen persönlichen Zugang zum literarischen Werk. Hier finden Sie Korrespondenzen und Journale unserer Autor:innen. 
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20.02.2013
Peter Sloterdijk erhält den diesjährigen Ludwig-Börne-Preis. Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung wird ihm am 16. Juni in der Frankfurter...