Plessners »Grenzen der Gemeinschaft«

Eine Debatte
Herausgegeben von Wolfgang Eßbach, Joachim Fischer und Helmut Lethen
Plessners »Grenzen der Gemeinschaft«
Eine Debatte
Herausgegeben von Wolfgang Eßbach, Joachim Fischer und Helmut Lethen

Späte Aktualisierungen, Historisierungen und Systematisierungen verwandeln Plessners »frühe Sozialphilosophie mit liberalem Ethos« seit zehn Jahren in ein energisches Zentrum verschiedener Diskurslinien: Der Streit, ob seine Grenz-Schrift eher im Textkontinuum mit Schmitts Dezisionismus und der »kalten Verhaltenslehre« der zwanziger, dreißiger Jahre zu lesen oder als lebensphilosophische Ausdrucks-»Logik der Öffentlichkeit« zu entziffern sei, kreuzt sich mit der 68er...

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Späte Aktualisierungen, Historisierungen und Systematisierungen verwandeln Plessners »frühe Sozialphilosophie mit liberalem Ethos« seit zehn Jahren in ein energisches Zentrum verschiedener Diskurslinien: Der Streit, ob seine Grenz-Schrift eher im Textkontinuum mit Schmitts Dezisionismus und der »kalten Verhaltenslehre« der zwanziger, dreißiger Jahre zu lesen oder als lebensphilosophische Ausdrucks-»Logik der Öffentlichkeit« zu entziffern sei, kreuzt sich mit der 68er Vergangenheitsbewältigung und der kommunitaristischen Debatte über die Grenzen der Gesellschaft. Inzwischen zieht Plessners Schrift internationale Aufmerksamkeit auf sich.

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Personen für Plessners »Grenzen der Gemeinschaft«

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Helmut Lethen, geboren 1939, lehrte bis 2004 Neueste Deutsche Literatur an der Universität Rostock. Von 2007 bis 2016 war er Direktor des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften in Wien. Für Der Schatten des Fotografen erhielt er 2014 den Preis der Leipziger Buchmesse.
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Helmut Lethen, geboren 1939, lehrte bis 2004 Neueste Deutsche Literatur an der Universität Rostock. Von 2007 bis 2016 war er Direktor des...

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