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Arno Schmidts Zettel's Traum. Ein Lesebuch

Herausgegeben von Bernd Rauschenbach. Mit einführenden Texten von Susanne Fischer. Eine Edition der Arno Schmidt Stiftung im Suhrkamp Verlag. Gestaltung und Satz Friedrich Forssman
Arno Schmidts Zettel's Traum. Ein Lesebuch
Herausgegeben von Bernd Rauschenbach. Mit einführenden Texten von Susanne Fischer. Eine Edition der Arno Schmidt Stiftung im Suhrkamp Verlag. Gestaltung und Satz Friedrich Forssman
1970 erschien Arno Schmidts lang erwartetes Hauptwerk Zettel’s Traum. Leser staunten – das Buch hatte über 1300 Seiten im DIN-A3-Format, wog 10 Kilo und war eine Reproduktion von Schmidts Schreibmaschinen-Skript mit handschriftlichen Korrekturen und Einfügungen. Eine unorthodoxe Zeichensetzung und die Abkehr von allen Rechtschreibregeln verstärkten den Eindruck, dass Zettel’s Traum ein unlesbares Buch sei. Trotzdem (oder gerade deswegen) wurde es bald ein Kultbuch und...
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1970 erschien Arno Schmidts lang erwartetes Hauptwerk Zettel’s Traum. Leser staunten – das Buch hatte über 1300 Seiten im DIN-A3-Format, wog 10 Kilo und war eine Reproduktion von Schmidts Schreibmaschinen-Skript mit handschriftlichen Korrekturen und Einfügungen. Eine unorthodoxe Zeichensetzung und die Abkehr von allen Rechtschreibregeln verstärkten den Eindruck, dass Zettel’s Traum ein unlesbares Buch sei. Trotzdem (oder gerade deswegen) wurde es bald ein Kultbuch und verkaufte sich in fünfzig Jahren etwa 25.000 Mal. Wie viele dieser Exemplare tatsächlich gelesen worden sind, weiß freilich niemand.
Das Lesebuch zu Arno Schmidts Zettel's Traum stellt einzelne Szenen aus dem großen Werk zusammen, das halb Roman, halb literarischer Essay zu Werk und Leben Edgar Allan Poes ist. In Gesprächen und »längeren Gedankenspielen« der Protagonisten wird die Vielfalt der sprachlichen Töne von Zettel’s Traum sichtbar. Es geht um gegenseitige Zuneigungen und wechselseitige Spannungen, um verräterische Träume und unterdrückte Wünsche. Um dem Erstleser den Einstieg zu erleichtern, wurden die Aufteilung in drei Spalten und die zahllosen Marginalien bei dieser Auswahl weggelassen. Sie versammelt Kostproben für neugierige Leser, die sich an das Original bislang nicht herangetraut haben.
Bibliografische Angaben
Arno Schmidts Zettel's Traum. Ein Lesebuch

Personen für Arno Schmidts Zettel's Traum. Ein Lesebuch

Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren. Nachdem er kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, arbeitete er zunächst als Dolmetscher, von 1947 an als freier Schriftsteller. Nach Stationen in Cordingen, Kastel an der Saar und Darmstadt zog er 1958 mit seiner Frau Alice nach Bargfeld (Kreis Celle), wo er bis zu seinem Tod zurückgezogen lebte. Von 1949 an, als seine Erzählung Leviathan in Buchform erschien, entstanden Romane, Dialoge zur Literatur für den Rundfunk, Essays und biographische Arbeiten, darunter sein Hauptwerk Zettel‘s Traum, 1334 DIN-A3-Seiten stark und über zehn Kilo schwer. Aufgrund des komplexen Layouts konnte es 1970 nur als Faksimile des Typoskripts erscheinen; erst seit 2010 liegt...

Arno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren. Nachdem er kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus englischer Kriegsgefangenschaft...

Bernd Rauschenbach, geboren 1952 in Berlin, ist Germanist und Literaturwissenschaftler. Bis 2018 war er als geschäftsführender Vorstand für die Arno Schmidt Stiftung tätig. Mit Susanne Fischer ist er Herausgeber u. a. der Bargfelder Ausgabe der Werke Arno Schmidts.

Bernd Rauschenbach, geboren 1952 in Berlin, ist Germanist und Literaturwissenschaftler. Bis 2018 war er als geschäftsführender Vorstand für die...

Beiträgerin
Susanne Fischer, 1960 in Hamburg geboren, Journalistin und Schriftstellerin, arbeitet als Geschäftsführerin der Arno Schmidt Stiftung. Sie ist u.a. Mitherausgeberin der Bargfelder Ausgabe der Werke Arno Schmidts und Herausgeberin der Tagebücher von Schmidts Ehefrau Alice. 2013 wurde sie mit dem Ben-Witter-Preis ausgezeichnet. Susanne Fischer lebt in einem kleinen Dorf bei Celle.
Beiträgerin
Susanne Fischer, 1960 in Hamburg geboren, Journalistin und Schriftstellerin, arbeitet als Geschäftsführerin der Arno Schmidt Stiftung. Sie ist u.a....

STIMMEN

»Der Germanist Bernd Rauschenbach hat jetzt ein Best-of aus Zettel’s Traum zusammengestellt, 250 Seiten in handlichem Format, die den Einstieg ins Werk erleichtern sollen.«
DIE ZEIT
»Dass man ... beim Lesen weniger den Verlust empfindet, sondern eine Ahnung vom Gesamtreichtum des Originals, ist der souveränen Auswahl des Herausgebers Berrnd Rauschenbach geschuldet ...«
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Der unternehmungs- und entdeckungslustige Leser findet einen herrlich versponnenen, grundsätzlich witzigen, von romantischer Phantastik und intellektueller Akrobatik geprägten Text.«
Ralf Stiftel, TZ Hamm
»Der Germanist Bernd Rauschenbach hat jetzt ein Best-of aus Zettel’s Traum zusammengestellt, 250 Seiten in handlichem Format, die den Einstieg ins Werk erleichtern sollen.«
DIE ZEIT
»Dass man ... beim Lesen weniger den Verlust empfindet, sondern eine Ahnung vom Gesamtreichtum des Originals, ist der souveränen Auswahl des Herausgebers Berrnd Rauschenbach geschuldet ...«
Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Der unternehmungs- und entdeckungslustige Leser findet einen herrlich versponnenen, grundsätzlich witzigen, von romantischer Phantastik und intellektueller Akrobatik geprägten Text.«
Ralf Stiftel, TZ Hamm
»Das Lesebuch macht ein Sprachkunstwerk zugänglich, das sperrig ist und von überschießender Gelehrsamkeit, das aber auch voller Humor steckt und einen ganz intimen Blick auf die Bundesrepublik der 1960er Jahre eröffnet. In dieser abgespeckten Variante dürfte das Lesebuch dafür sorgen, dass Zettel’s Traum nicht nur gekauft,sondern auch gelesen wird.«
Ulrich Kühn, NDR

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