Nach seinem Erfolgsroman Schwarze Sonne scheine, der prototypisch die Entstehung des Künstlers aus enttäuschtem Vertrauen beschreibt, wendet sich Albert Ostermaier einem weiteren seiner großen Themen zu: der Liebe: „Vertrauen und Verrat, Liebe und Verlust – das sind die großen Themen Albert Ostermaiers.“ (Dominique Horwitz in seiner Laudatio auf den Träger des Welt-Literpreises 2011)
Mit sämtlichen Gefühls- und Spielarten der Liebe wird der Pariser Polizeikommissar...
Nach seinem Erfolgsroman Schwarze Sonne scheine, der prototypisch die Entstehung des Künstlers aus enttäuschtem Vertrauen beschreibt, wendet sich Albert Ostermaier einem weiteren seiner großen Themen zu: der Liebe: „Vertrauen und Verrat, Liebe und Verlust – das sind die großen Themen Albert Ostermaiers.“ (Dominique Horwitz in seiner Laudatio auf den Träger des Welt-Literpreises 2011)
Mit sämtlichen Gefühls- und Spielarten der Liebe wird der Pariser Polizeikommissar Olivier konfrontiert. Er hat eine Frau zu verhören, die von sich behauptet sie verwandle die Männer nach dem Akt in alle möglichen und unmöglichen Gestalten, sie entstelle ihre Rivalinnen, bringe Liebhaber und Liebhaberinnen um. Zunächst glaubt der Kommissar, es mit einer Verwirrten zu tun zu haben. Dann begreift er, daß die Person ein ungeheures Wissen um Gefühle von Liebe und Haß, Zuneigung und Zerstörung hat. Immer wieder hört er die Bänder ihres Verhöres ab um dem Geheimnis dieser Frau auf die Spur zu kommen. Am Ende dieser großartig komponierten, spannenden und weit ausgreifenden Erzählung finden die Polizeikollegen den Kommissar ermordet auf.