Volker Braun
Handbibliothek der Unbehausten
- Neue Gedichte
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D: 20,00 €
A: 20,60 €
CH: 28,90 sFr
Erschienen: 12.09.2016
Gebunden, 109 Seiten
ISBN: 978-3-518-42543-5
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SWR-Bestenliste
Pressestimmen
»Zornig, heiter, meisterlich: das Destillat eines Jahrzehnts.«
Meike Fessmann, Der Tagesspiegel
»Wirklich alles ist staunenswert gelungen, weil leicht, unangestrengt, wie es vielleicht nur die meisterliche Lässigkeit des Alters erlaubt.«
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung
»Brauns Gedichte im Band Handbibliothek der Unbehausten sind düstere ›Psalmen der Aktualität‹ – wie der Untertitel seines Rimbaud-Essays lautet. Sprachmächtig greifen sie weit aus und zielen mitten hinein in problematische Zonen unserer Tage. [...] Braun zählt zu den wortmächtigsten Lyrikern der Gegenwart.«
Beatrice von Matt, Neue Zürcher Zeitung
»Brauns Gedichte wollen ... Begleiter sein für die Unbehausten, ein Ort zum Denken, an dem man unterkriechen kann in diesen schlechten Zeiten.«
Ronald Weber, junge Welt
»Wer Volker Braun – den Dialektiker unter den gegenwärtigen Dichtern – seit seinem Debüt mit Provokation für mich von 1975 zu schätzen gelernt hat, wird auch zu diesem Band greifen, der aber auch in der Handbibliothek derer seinen Platz finden sollte, die von Gedichten erwarten, dass sie eingreifen, stören und Widerspruch leisten.«
Michael Opitz, Deutschlandradio Kultur
»Die Gedichte von Volker Braun sind altersweise, aufbegehrend, störend, kritisch, listig und lustig zugleich. Kleine, zarte, tiefgehende Schriften, die einen erfassen, berühren und in eine melancholische Stimmung versetzen.«
Corinna Harfouch, FOCUS 46/2016
»Sie weiten unsern Blick, sie stellen ihn scharf, lenken ihn auf das Elend der Welt und auf tapfer grünende Bäume – die Gedichte Volker Brauns sind ein beunruhigender Genuss.«
Tomas Gärtner, Dresdner Neueste Nachrichten
»Brauns Gedichte stehen jenseits kleinkarierter Hipster- oder sonstiger Ideologie und bestechen durch die Schärfe des Blicks und die Eindeutigkeit der Botschaft.«
Frank Willmann, kulturexpresso.de
»In den Gedichten der neuen Sammlung Handbibliothek der Unbehausten scannt der Autor Volker Braun die Gegenwart. Seine Lyrik ist hochpolitisch, ruhestörend, zugleich tief persönlich.«
nordkurier.de
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Kommentare
Goethe, Dante, Milton, Brecht, Lao Mas, Mythen, auch die urbanen Mythen eines Roland Barthes, - so breit aufgestellt ist diese elektrisierende Sammlung. Und zugleich gibt es eine entscheidende Stoßrichtung, in die nahezu alle Gedichte gehen. Es geht hier ums Ganze und dabei ist das Subjekt zum restlos verwalteten Objekt geworden.
Volker Braun erfasst die Welt, vom Gezi-Park bis Yukatan.
Volker Braun erfasst die Welt, vom Gezi-Park bis Yukatan.
Bernhard Horwatitsch