Fast zwanzig Jahre nach Michel Foucaults Tod ist die Debatte über sein Werk so lebendig wie noch nie. Neue Editionen, übersetzungen und originelle Interpretationen sorgen für neue Perspektiven und Kurskorrekturen der Rezeption. Der Band dokumentiert die außerordentlich erfolgreiche Konferenz, die im September 2001 am Frankfurter Institut für Sozialforschung stattfand. Die Beiträge (u. a. von Judith Butler, Nancy Fraser, Raymond Geuss, Thomas Lemke, Christoph Menke und Paul Veyne) nähern sich...
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Fast zwanzig Jahre nach Michel Foucaults Tod ist die Debatte über sein Werk so lebendig wie noch nie. Neue Editionen, übersetzungen und originelle Interpretationen sorgen für neue Perspektiven und Kurskorrekturen der Rezeption. Der Band dokumentiert die außerordentlich erfolgreiche Konferenz, die im September 2001 am Frankfurter Institut für Sozialforschung stattfand. Die Beiträge (u. a. von Judith Butler, Nancy Fraser, Raymond Geuss, Thomas Lemke, Christoph Menke und Paul Veyne) nähern sich dem facettenreichen Werk Foucaults aus verschiedenen Disziplinen und theoretischen Traditionen. Im Vordergrund stehen neue Formen sozialer Kontrolle, methodologische Fragen der Analytik der Politik und der historischen Erforschung der Ordnungen des Wissens, die Frage nach der kritischen Funktion von Genealogie und das Verhältnis von Ethik und Ästhetik.
Bibliografische Angaben
Ersterscheinungstermin: 30.06.2003
Erscheinungstermin (aktuelle Auflage): 10.07.2017
Broschur, 384 Seiten, , Print on demand , Sprachen: Deutsch
978-3-518-29217-4
Ersterscheinungstermin: 30.06.2003
Erscheinungstermin (aktuelle Auflage): 10.07.2017
Broschur, 384 Seiten, , Print on demand , Sprachen: Deutsch
Axel Honneth, geboren 1949, ist Jack C. Weinstein Professor of the Humanities an der Columbia University in New York. 2015 wurde er mit dem Ernst-Bloch-Preis, 2016 für Die Idee des Sozialismus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch ausgezeichnet. 2021 hielt er in Berlin seine vielbeachteten Benjamin-Lectures zum Thema des Buches Der arbeitende Souverän.
Martin Saar ist Professor für Sozialphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zuletzt erschien: Die Immanenz der Macht. Politische Theorie nach Spinoza (stw 2054).
In dieser Folge unseres Podcasts Dichtung & Wahrheit spricht Axel Honneth darüber, wie Arbeitsverhältnisse und soziale Anerkennung unsere politische Willensbildung beeinflussen.
Axel Honneth spricht mit Laura de Weck über den Einfluss der Arbeitsverhältnisse auf die politische Willensbildung und über seine eigene Politisierung.
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