Deniz Ohde
Streulicht
- Roman
Leseprobe »
Bestellen »
D: 22,00 €
A: 22,70 €
CH: 31,50 sFr
Erschienen: 17.08.2020
Gebunden, 284 Seiten
ISBN: 978-3-518-42963-1
Auch als
erhältlich
SPIEGEL-Bestseller
Bestseller in Focus, Stern und Börsenblatt
SWR-Bestenliste
ORF-Bestenliste
Aus dem Buch
»Ich sagte meiner Mutter auf dem Heimweg, welches Wort ich gehört hatte kurz vor dem Stoß. Ich fragte, was es bedeutete. Es ist ein Schimpfwort, sagte sie. Aber du kannst nicht gemeint sein. Du bist Deutsche.«
Pressestimmen
»[Streulicht] erinnert an französische Autoren wie Didier Eribon, Édouard Louis und Annie Ernaux, die sich allesamt aus dem sozialen Abseits herausgeschrieben haben. Nun liegt mit Deniz Ohdes Streulicht auch ein überzeugendes Gegenstück deutscher Literatur vor, das in seiner schnörkellosen Sprache mit dem Bildungsversprechen von Chancengleichheit abrechnet, ohne dabei plakative identitätspolitische Statements oder ein ›J’accuse‹ gebrauchen zu müssen.«
Sinem Kilic, DIE ZEIT
»Literarisch bietet Streulicht eine starke, unvertraute Stimme.«
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Ihre Wahrnehmung für Details und ihre Fähigkeit, Atmosphären daraus entstehen zu lassen, ist bemerkenswert.«
Elke Schmitter, DER SPIEGEL
»Es ist ein bestürzender Bildungsroman, der, fein erzählt und unauffällig kunstvoll geknüpft, bis in kleinste Bewegungen sichtbar macht, wie Ausgrenzung und Abwertung funktionieren.«
Fridtjof Küchemann, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Deniz Ohde betreibt eine virtuose sprachliche Mimikry an eine menschenunfreundliche Dingwelt, in der kaputtes Geschirr sich mit Tapetenfetzen und lauten Industriebrücken verbrüdert.«
Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung
»So ist dieser beeindruckend gelungene Roman über die Ungerechtigkeiten und Unverschämtheiten im hiesigen Bildungssystem auf verquere Weise auch ein Beleg dafür, dass nicht alles schlecht ist in diesem System, sondern immer noch Chancen bietet, einen eigenen Lebensweg zu gehen.«
Carsten Otte, Der Tagesspiegel
»Was einen beim Lesen so eindringlich anspricht, ist … vor allem das Vertrauen der Erzählerin darauf, dass es auf genaues Erzählen ankommt. Wer gesehen werden will, muss sich eben auch zeigen, ohne Posen.«
Dirk Knipphals, taz. die Tageszeitung
»[Deniz] Ohde beobachtet und beschreibt präzise, was jeder sieht, worüber aber niemand spricht. Gerade für all jene, die sich selbst als Arbeiterkind identifizieren, dürfte dieser Roman, der Erlebtes zur Sprache bringt, ohne jedoch Lösungen zu finden, eine aufwühlende Erfahrung sein.«
Anna Hoffmeister, der Freitag
»Falls sich noch irgendjemand fragt, wie eine deutsche Sozialgeschichte mit der Schlagkraft eines Didier Eribon oder einer Annie Ernaux aussieht: Hier ist sie!«
Miriam Zeh
»Streulicht ist eine leise Geschichte, deren Wucht langsam einsickert.«
Lili Hering, ZEIT ONLINE
»Sensibel und mit einem unglaublichen Feingefühl für Dramaturgie verleiht Deniz Ohde in Streulicht einer Vielzahl von Kindern mit ähnlichem Schicksal eine Stimme. ... Ein aussagekräftiges Debüt, das gerade durch Einfachheit und Leichtigkeit seine umwerfende Wirkung entfaltet.«
Katia Schwingshandl, Buchkultur 4/2020
»... ein wirklich überzeugendes Debüt. Auf einfühlsame Weise, ohne jemals kitschig oder rührig zu wirken, zeichnet Deniz Ohde darin den schwierigen Weg vom migrantischen Arbeiterkind zur Akademikerin nach.«
Ingo Eisenbeiß, Deutschlandfunk
Veranstaltungen
Videobeiträge
Audiobeiträge
Nachrichten
Kommentare
Ein ganz toller Roman. Sprachlich einfach, aber dennoch sehr feinfühlig geschrieben. Ich habe mich dadurch sehr mit der Erzählerin und ihrer Welt verbunden gefühlt und mich nach jedem Umblättern auf die nächste Seite gefreut. Danke!
Steven Swiecki
Leseprobe (PDF)
Druckversion (PDF)
Buchumschlag (PDF)
Buchumschlag (JPG)
Druckversion (PDF)
Buchumschlag (PDF)
Buchumschlag (JPG)
Weiterführende Links
Deniz Ohde und Anna Mayr im Gespräch »
Lesung & Gespräch mit Deniz Ohde an der Universität Hannover (YouTube) »
English Version & Rights Information »