Nachrichten an meinen Sohn

Roman
Aus dem Spanischen von Susanne Lange
Nachrichten an meinen Sohn
Roman
Aus dem Spanischen von Susanne Lange

Nichts hat ihn darauf vorbereiten können, selber Vater zu sein. Die Geburt des Sohnes erschüttert so ziemlich alles, was er sich je zurechtgelegt hatte. Willkommen also in einem wunderbaren, vor Hingabe und Ermüdungsverzweiflung flirrenden neuen Leben: Lektüre der immergleichen Kinderbücher, das Bogenschießen auf die Reispapierlampen im Wohnzimmer, die tastenden Versuche, gemeinsam zu krabbeln, einander überhaupt erst kennenzulernen, und was soll das eigentlich bedeuten, die Welt...

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Nichts hat ihn darauf vorbereiten können, selber Vater zu sein. Die Geburt des Sohnes erschüttert so ziemlich alles, was er sich je zurechtgelegt hatte. Willkommen also in einem wunderbaren, vor Hingabe und Ermüdungsverzweiflung flirrenden neuen Leben: Lektüre der immergleichen Kinderbücher, das Bogenschießen auf die Reispapierlampen im Wohnzimmer, die tastenden Versuche, gemeinsam zu krabbeln, einander überhaupt erst kennenzulernen, und was soll das eigentlich bedeuten, die Welt durch die Augen des Kindes zu sehen? Alejandro Zambra kartografiert das alles nach Kräften bzw. dem, was davon übrig ist: als tagebuchartige Mitschrift der eigenen Vaterschaft, in Briefen und Gedichten an den Sohn, im Spiel seiner – wohl auch per Schlafentzug bewusstseinserweiterten – Einbildungskraft, als humorvoll zärtliche teilnehmende Selbstbeobachtung.

Nachrichten an meinen Sohn ist eine nützliche und augenöffnende Handreichung für angehende, debütierende und De-facto-Eltern – und für überhaupt alle, die wissen wollen, was und wie das ist: Vater zu sein.

Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
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Personen für Nachrichten an meinen Sohn

Alejandro Zambra, geboren 1975 in Santiago de Chile, gilt als einer der wichtigsten lateinamerikanischen Autoren seiner Generation. Der promovierte Hispanist leitet den Studiengang Editionswissenschaft an der Universität Diego Portales in Santiago und arbeitet als Kritiker für namhafte Tageszeitungen, darunter das chilenische El Mercurio und das spanische El País.

Seine Romane, Erzählungen und Gedichte erscheinen in über zwanzig Ländern und erhielten zahlreiche nationale und internationale Preise. Sein Romandebüt Bonsai verhalf Zambra zum Durchbruch. Unter der Regie von Christián Jiménez wurde es für die Leinwand adaptiert und 2011 in Cannes uraufgeführt.

Alejandro Zambra, geboren 1975 in Santiago de Chile, gilt als einer der wichtigsten lateinamerikanischen Autoren seiner Generation. Der...

Übersetzerin
lebt als Übersetzerin (Cernuda, Lorca, Prieto, Rulfo, Marías) bei Barcelona und in Berlin. Bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet, erhielt sie für ihre Neuübersetzung des Don Quijote allerhöchste Anerkennung.
Übersetzerin
lebt als Übersetzerin (Cernuda, Lorca, Prieto, Rulfo, Marías) bei Barcelona und in Berlin. Bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet, erhielt sie...

STIMMEN

»Anstrengend. Aufregend. Unfassbar. ... berührend aufgeschrieben.«
Marcus Woeller, WELT AM SONNTAG
»In Nachrichten an meinen Sohn führt der chilenische Schriftsteller Alejandro Zambra die Erfahrung des Vaterseins mit anderen autobiografischen Erlebnissen zu einem hybriden Erzählband zusammen. ... [Er] gilt als scharfsinniger Chronist der Gesellschaft seines Geburtslandes. «
Eva-Christina Meier, wochentaz
»Alejandro Zambra besitzt ein begnadetes Stilgefühl, eine Sprache von nahezu kalligrafischer Feinheit.«
DIE ZEIT
»Anstrengend. Aufregend. Unfassbar. ... berührend aufgeschrieben.«
Marcus Woeller, WELT AM SONNTAG
»In Nachrichten an meinen Sohn führt der chilenische Schriftsteller Alejandro Zambra die Erfahrung des Vaterseins mit anderen autobiografischen Erlebnissen zu einem hybriden Erzählband zusammen. ... [Er] gilt als scharfsinniger Chronist der Gesellschaft seines Geburtslandes. «
Eva-Christina Meier, wochentaz
»Alejandro Zambra besitzt ein begnadetes Stilgefühl, eine Sprache von nahezu kalligrafischer Feinheit.«
DIE ZEIT
»Wer Vater werden will, sollte dieses Buch lesen. Wer es nicht werden will, auch. Wer es schon ist, der wünscht sich vielleicht, er hätte es selbst geschrieben.«
Richard Kämmerlings, WELT AM SONNTAG
»Lesen Sie alles, was Zambra veröffentlicht hat.«
The Guardian

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