Wie frei ist die Kunst?

Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus
Wie frei ist die Kunst?
Der neue Kulturkampf und die Krise des Liberalismus

Gemälde werden abgehängt, Skulpturen vernichtet, Filmhelden ausradiert: Ein heftiger Kulturkampf durchzieht die Museen, Kinos und Theater. Sogar ein Gedicht wird übermalt. Droht das Ende der Kunstfreiheit, wie manche sagen? Eine Zensur von unten? Oder ist es höchste Zeit, wie andere meinen, dass die Kulturwelt der Metoo-Bewegung folgt und mehr Gleichheit einklagt? Hanno Rauterberg zeigt, was sich hinter der Debatte um Moral und Ästhetik verbirgt: Warum wirken Bilder so bedrohlich? Gefährdet...

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Gemälde werden abgehängt, Skulpturen vernichtet, Filmhelden ausradiert: Ein heftiger Kulturkampf durchzieht die Museen, Kinos und Theater. Sogar ein Gedicht wird übermalt. Droht das Ende der Kunstfreiheit, wie manche sagen? Eine Zensur von unten? Oder ist es höchste Zeit, wie andere meinen, dass die Kulturwelt der Metoo-Bewegung folgt und mehr Gleichheit einklagt? Hanno Rauterberg zeigt, was sich hinter der Debatte um Moral und Ästhetik verbirgt: Warum wirken Bilder so bedrohlich? Gefährdet politische Korrektheit die Autonomie der Künstler? Und wieso streiten wir gerade heute über diese Fragen? Ein Essay über die wichtigste Kunstdebatte seit Langem, die viel verrät über die Krise des Liberalismus und die neuen Tabus einer sich wandelnden Gesellschaft.

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Personen für Wie frei ist die Kunst?

Hanno Rauterberg, geboren 1967, ist promovierter Kunsthistoriker und schreibt als Redakteur im Feuilleton der Wochenzeitung DIE ZEIT regelmäßig über Architektur und Stadtentwicklung.

Hanno Rauterberg, geboren 1967, ist promovierter Kunsthistoriker und schreibt als Redakteur im Feuilleton der Wochenzeitung DIE ZEIT...


STIMMEN

»Mein Buch des Jahres ist Hanno Rauterbergs Langessay Wie frei ist die Kunst?. Es ist eins dieser Bücher, an dessen Hand man plötzlich tiefer, freier und vor allem auch weniger aufgeregt denken kann. ... Ein präzises Porträt unserer veränderten Gegenwart.«
Eva Menasse, Süddeutsche Zeitung
»Man kann Rauterbergs Essay gar nicht ernst genug nehmen. Die subjektive Anmaßung bestreitet die Autonomie der Kunst: Rauterbergs Diagnose sieht eine neue Epoche eingeläutet. Seine Analyse macht plausibel, wie sich die Autonomie der Kunst einem allgemeinen Unbehagen in der Kultur ausgesetzt sieht, einer gefühlten Irgendwiestimmung.«
Christian Thomas, Frankfurter Rundschau
» ... klug und wie immer ausgezeichnet recherchiert.«
kulturbuchtipps.de
»Mein Buch des Jahres ist Hanno Rauterbergs Langessay Wie frei ist die Kunst?. Es ist eins dieser Bücher, an dessen Hand man plötzlich tiefer, freier und vor allem auch weniger aufgeregt denken kann. ... Ein präzises Porträt unserer veränderten Gegenwart.«
Eva Menasse, Süddeutsche Zeitung
»Man kann Rauterbergs Essay gar nicht ernst genug nehmen. Die subjektive Anmaßung bestreitet die Autonomie der Kunst: Rauterbergs Diagnose sieht eine neue Epoche eingeläutet. Seine Analyse macht plausibel, wie sich die Autonomie der Kunst einem allgemeinen Unbehagen in der Kultur ausgesetzt sieht, einer gefühlten Irgendwiestimmung.«
Christian Thomas, Frankfurter Rundschau
» ... klug und wie immer ausgezeichnet recherchiert.«
kulturbuchtipps.de
»In diesem Sinne weist Hanno Rauterbergs Buch zugleich aber weit über die kleinlichen Kulturkämpfe der identitären Linken hinaus. Gut komprimiert können wir in diesem knappen Essay die Zeichen der Zeit lesen. Überschaubar, ohne rhetorische Gereiztheit im Ton, die bei diesem Thema verständlich wäre, und als ein Plädoyer für die Freiheit der Kunst gegen jegliche Bevormundung im Namen politischer und sonstiger partikularer Interessen.«
AISTHESIS - Texte zur Ästhetik, Philosophie und Kunstkritik sowie vermischte Bemerkungen
»In einem prägnanten Essay widmet sich Hanno Rauterberg den berühmten Streitfällen, in denen Kunst zum Medium und Motor gesellschaftlicher Grundsatzdebatten geworden ist. Statt einfache Antworten zu liefern, verpackt er sein Plädoyer für künstlerische und gesellschaftliche Freiheit in vielschichtige, ideologiefreie Analysen.«
Marianna Lieder, Philosophie Magazin (Dezember 2018/Januar 2019)

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