Frauen ohne Männer

Frauen ohne Männer

Jahre vor der Islamischen Revolution von 1979 fliehen fünf Frauen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten Teherans aus ihrem Lebensunglück aufs Land. Sie geraten in ein Haus, das eine vermögende Frau sich nach der Trennung von ihrem Mann gekauft hat. Es wird zum Zufluchtsort. Ein prekäres Zusammenleben beginnt. Geschichten sind zu erzählen, Wunden zu heilen, Wünsche anzupacken. Nach einiger Zeit und vielen Turbulenzen zerstreuen sich die Frauen wieder: das Leben (und Sterben) geht...

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Jahre vor der Islamischen Revolution von 1979 fliehen fünf Frauen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten Teherans aus ihrem Lebensunglück aufs Land. Sie geraten in ein Haus, das eine vermögende Frau sich nach der Trennung von ihrem Mann gekauft hat. Es wird zum Zufluchtsort. Ein prekäres Zusammenleben beginnt. Geschichten sind zu erzählen, Wunden zu heilen, Wünsche anzupacken. Nach einiger Zeit und vielen Turbulenzen zerstreuen sich die Frauen wieder: das Leben (und Sterben) geht weiter. Als Parsipur ihren Roman 1990 in Teheran veröffentlichte, wurde er umgehend verboten. 2009 wurde der Film Women Without Men, den Shirin Neshat nach dem Buch drehte, bei den Filmfestspielen in Venedig ausgezeichnet.

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Personen für Frauen ohne Männer

Shahrnush Parsipur, geboren 1946 in Teheran, wurde wegen politischer Aktivitäten einmal unter dem Schah und dreimal in der Islamischen Republik zu Gefängnisstrafen verurteilt. Heute lebt die Autorin von Romanen, Erzählungen und Erinnerungen in den USA. Im Gefängnis schrieb sie den ersten Teil ihres Romans Tuba, der 1989 im Original und 1995 in deutscher Übersetzung erschienen ist.

Shahrnush Parsipur, geboren 1946 in Teheran, wurde wegen politischer Aktivitäten einmal unter dem Schah und dreimal in der Islamischen Republik zu...


STIMMEN

»Das ist nicht kafkaesk, ... nicht surreal, es ist kein magischer Realismus, kein Märchen, keine Gesellschaftskritik, es ist alles zusammen in einer originären Verbindung, unerhört.«
Stefan Weidner, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Frauen ohne Männer] changiert zwischen Poesie und Realismus, beglückt mit beißendem Humor und gesellschaftlicher Scharfsichtigkeit und wurde 1990, kaum erschienen, sofort verboten.«
Ines Lauffer, litprom WELTEMPFÄNGER
»Das ist nicht kafkaesk, ... nicht surreal, es ist kein magischer Realismus, kein Märchen, keine Gesellschaftskritik, es ist alles zusammen in einer originären Verbindung, unerhört.«
Stefan Weidner, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Frauen ohne Männer] changiert zwischen Poesie und Realismus, beglückt mit beißendem Humor und gesellschaftlicher Scharfsichtigkeit und wurde 1990, kaum erschienen, sofort verboten.«
Ines Lauffer, litprom WELTEMPFÄNGER

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