Lea Ypi steht mit Frei. Erwachsenwerden am Ende der Geschichte auf der Shortlist des Baillie Gifford Prize for Non-Fiction 2021. Die deutsche Übersetzung von Eva Bonné erscheint im Frühjahr 2022.
In der Begründung der Jury heißt es: »In ihrem Memoir beschreibt Lea Ypi, wie das politische Erdbeben, das in Albanien nach dem Fall der Berliner Mauer stattfand, ihren Glauben an die Freiheit ins Wanken brachte – und auch den Glauben an die Realität selbst.«
Der britische Literaturpreis wird jährlich an ein englischsprachiges Sachbuch vergeben. Die Auswahl für die aktuelle Longlist wurde von einem Komitee aus Andrew Holgate, Sara Collins, Helen Czerski, Kathryn Hughes, Johny Pitts und Dominic Sandbrook getroffen. Der Baillie Gifford Prize for Non-Fiction ist in diesem Jahr mit 50.000 Pfund (ca. 58.700 Euro) dotiert. Seit 2016 ist die Auszeichnung nach ihrem aktuellen Sponsor Baillie Gifford benannt. Die Preisverleihung findet in diesem Jahr am 16. November statt.