Lea Ypi und Maria Stepanova sind für den Baillie Gifford Prize 2021 nominiert

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12.09.2021
Lea Ypi und Maria Stepanova stehen mit Free: Coming of Age at the End of History und In Memory of Memory auf der Longlist für den Baillie Gifford Prize for Non-Fiction 2021.

Maria Stepanovas In Memory of Memory ist eine von zwei Übersetzungen der diesjährigen Longlist. Die englische Fassung wurde von Sasha Dugdale aus dem Russischen übersetzt. 2018 erschien die deutsche Übersetzung von Olga Radetzkaja unter dem Titel Nach dem Gedächtnis im Suhrkamp Verlag. Die deutsche Version von Lea Ypis Free: Coming of Age at the End of History erscheint im Frühjahr 2022 ebenfalls bei Suhrkamp.

Der britische Literaturpreis wird jährlich an ein englischsprachiges Sachbuch vergeben. Die Auswahl für die aktuelle Longlist wurde von einem Komitee aus Andrew Holgate, Sara Collins, Helen Czerski, Kathryn Hughes, Johny Pitts und Dominic Sandbrook getroffen. Der Baillie Gifford Prize for Non-Fiction ist in diesem Jahr mit 50.000 Pfund (ca. 58.700 Euro) dotiert. Seit 2016 ist der Preis nach seinem aktuellen Sponsor Baillie Gifford benannt. Die Shortlist wird am 15. Oktober im Rahmen des Cheltenham Literary Festivals bekanntgegeben.

Frei

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Nach dem Gedächtnis

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WEITERE INFORMATIONEN ZUM PREIS

Maria Stepanova, 1972 in Moskau geboren, ist die international erfolgreichste russische Dichterin der Gegenwart. Für ihr umfangreiches lyrisches und essayistisches Werk wurde sie vielfach ausgezeichnet. Ihr Prosadebüt Nach dem Gedächtnis (2018) wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sie lebt zurzeit in Berlin.
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Lea Ypi, geboren 1979 in Tirana, Albanien, ist Professorin für Politische Theorie an der London School of Economics, Mitglied der British Academy und der Academia Europaea sowie Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Sie hat unter anderem in Paris, Oxford, Stanford, Berlin und Frankfurt am Main geforscht und gelehrt, regelmäßig schreibt sie für The Guardian. Ihr autobiographisches Sachbuch Frei, das in mehr als 35 Sprachen vorliegt, gewann den renommierten Ondaatje Prize sowie den Slightly Foxed First Biography Prize. Außerdem wurde es für die Bühne adaptiert.
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