Frei

Erwachsenwerden am Ende der Geschichte
Aus dem Englischen von Eva Bonné
Frei
Erwachsenwerden am Ende der Geschichte
Aus dem Englischen von Eva Bonné

Albanien 1989 – es herrschen Mangelwirtschaft, die Geheimpolizei und das Proletariat. Für die zehnjährige Lea ist dieses Land ihr Zuhause: ein Ort der Geborgenheit, des Lernens und der Hoffnung. Alles ändert sich, als die Mauer fällt. Jetzt können die Menschen wählen, wen sie wollen, sich kleiden, wie sie wollen, anbeten, was sie wollen. Aber die neue Zeit zeigt bald ihr hartes Gesicht: Skrupellose Geschäftemacher ruinieren die Wirtschaft, die Aussicht auf eine bessere Zukunft löst sich auf...

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Albanien 1989 – es herrschen Mangelwirtschaft, die Geheimpolizei und das Proletariat. Für die zehnjährige Lea ist dieses Land ihr Zuhause: ein Ort der Geborgenheit, des Lernens und der Hoffnung. Alles ändert sich, als die Mauer fällt. Jetzt können die Menschen wählen, wen sie wollen, sich kleiden, wie sie wollen, anbeten, was sie wollen. Aber die neue Zeit zeigt bald ihr hartes Gesicht: Skrupellose Geschäftemacher ruinieren die Wirtschaft, die Aussicht auf eine bessere Zukunft löst sich auf in Arbeitslosigkeit und Massenflucht. Das Land versinkt im Chaos, und Lea beginnt sich zu fragen, was das eigentlich ist: Freiheit. In hinreißender Prosa erzählt die Autorin über das Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien und in einer schillernden Familie, die vom Sturm der Geschichte erfasst wird.

Baillie Gifford Prize for Non-Fiction 2021 (Shortlist)
Bestseller in FOCUS, stern und Börsenblatt
Costa Book Awards 2021 (Shortlist)
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Frei

Autorin
Lea Ypi, geboren 1979 in Tirana, Albanien, ist Professorin für Politische Theorie an der London School of Economics, Mitglied der British Academy und der Academia Europaea sowie Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Sie hat unter anderem in Paris, Oxford, Stanford, Berlin und Frankfurt am Main geforscht und gelehrt, regelmäßig schreibt sie für The Guardian. Ihr autobiographisches Sachbuch Frei, das in mehr als 35 Sprachen vorliegt, gewann den renommierten Ondaatje Prize sowie den Slightly Foxed First Biography Prize. Außerdem wurde es für die Bühne adaptiert.
Autorin
Lea Ypi, geboren 1979 in Tirana, Albanien, ist Professorin für Politische Theorie an der London School of Economics, Mitglied der British Academy und...
Übersetzerin
Eva Bonné übersetzt Literatur aus dem Englischen, u. a. von Michael Cunningham, Anne Enright, Richard Flanagan und Sara Gran.
Übersetzerin
Eva Bonné übersetzt Literatur aus dem Englischen, u. a. von Michael Cunningham, Anne Enright, Richard Flanagan und Sara Gran.

STIMMEN

»[Ein] eindringliches Buch ... Eine politische Autobiografie, die zugleich eine neue Geschichte Europas aus albanischer Sicht erzählt.«
Martina Läubli, NZZ am Sonntag
»Ein leuchtendes Memoire über ein vergessenes Stück Europa. Hinreißend erzählt.«
Peter Neumann, DIE ZEIT
»Lea Ypis Buch ist keine klassische Autobiographie, sondern eine kluge Komposition aussagekräftiger Szenen, in denen Tragik und Absurdität, Freude und Grausamkeit nahe beieinander liegen.«
Kerstin Maria Pahl, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Ein] eindringliches Buch ... Eine politische Autobiografie, die zugleich eine neue Geschichte Europas aus albanischer Sicht erzählt.«
Martina Läubli, NZZ am Sonntag
»Ein leuchtendes Memoire über ein vergessenes Stück Europa. Hinreißend erzählt.«
Peter Neumann, DIE ZEIT
»Lea Ypis Buch ist keine klassische Autobiographie, sondern eine kluge Komposition aussagekräftiger Szenen, in denen Tragik und Absurdität, Freude und Grausamkeit nahe beieinander liegen.«
Kerstin Maria Pahl, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Die Autorin Lea Ypi schildert fesselnd ihre Desillusionierung vom Sozialismus und vertraut weiterhin darauf, dass der Kampf um eine bessere Zukunft weitergeht.«
Eva Behrendt, taz am wochenende
»[Es] gelingt Ypi, ihre Kindheitsgeschichte für den Leser so zu erzählen, dass er seine eigenen Erfahrungen, in denen der Autorin wiederfindet. Gleichzeitig lässt sie keinen Zweifel an den Unterschieden, am Ausmaß von Demütigung und Leid, die diese Zeit für die Albaner bedeutete.«
Fokke Joel, neues deutschland

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