The Lost Daughter: zur Verfilmung von Elena Ferrantes Roman Frau im Dunkeln
Nachricht20.12.2021

The Lost Daughter ist in den Kategorien »Beste Schauspielerin« (Olivia Colman), »Beste Nebendarstellerin« (Jessie Buckley) und »Bestes adaptiertes Drehbuch« (Maggie Gyllenhaal) unter den diesjährigen Oscar-Nominierten. Gyllenhaal wurde bereits bei den 78. Internationalen Filmfestspielen von Venedig mit ihrem Film für das beste Drehbuch 2021 ausgezeichnet.
Ihr Regie-Debüt basiert auf Elena Ferrantes Roman La figlia oscura, der 2006 im italienischen Original veröffentlicht wurde und in deutscher Übersetzung von Anja Nattefort unter dem Titel Frau im Dunkeln erstmals 2007 erschienen ist. Erzählt wird die Geschichte der knapp fünfzigjährigen Leda, Literaturprofessorin und geschiedene Mutter zweier erwachsener Töchter, die im Urlaub am Meer auf eine Großfamilie trifft und von einer jungen Mutter an ihre eigene Vergangenheit erinnert wird.
Die Verfilmung von Frau im Dunkeln ist seit dem 16. Dezember 2021 in den Kinos und auf Netflix zu sehen. Die 94. Verleihung der Oscars findet am 27. März in Los Angeles statt.
Ihr Regie-Debüt basiert auf Elena Ferrantes Roman La figlia oscura, der 2006 im italienischen Original veröffentlicht wurde und in deutscher Übersetzung von Anja Nattefort unter dem Titel Frau im Dunkeln erstmals 2007 erschienen ist. Erzählt wird die Geschichte der knapp fünfzigjährigen Leda, Literaturprofessorin und geschiedene Mutter zweier erwachsener Töchter, die im Urlaub am Meer auf eine Großfamilie trifft und von einer jungen Mutter an ihre eigene Vergangenheit erinnert wird.
Die Verfilmung von Frau im Dunkeln ist seit dem 16. Dezember 2021 in den Kinos und auf Netflix zu sehen. Die 94. Verleihung der Oscars findet am 27. März in Los Angeles statt.
Was bedeutet es, eine Frau und Mutter zu sein – und dabei eigene Wege gehen zu wollen? Mit frappierender Ehrlichkeit ergründet Elena Ferrante die widersprüchlichen Gefühle, die uns an unsere Kinder binden. Und zeigt uns die rätselhafte Schönheit und Brutalität dessen, was unser Leben ist.
Ein heißer Sommer an der süditalienischen Küste, Leda – knapp fünfzig, allein lebend, Mutter zweier erwachsener Töchter – verbringt unbeschwerte Tage am Strand. Sie vertreibt sich die Zeit damit, eine junge Mutter und deren kleines Mädchen zu beobachten, die innig vor sich hin spielen. Doch plötzlich verdüstert sich das Idyll und die sonst so beherrschte Leda lässt sich zu einer unbegreiflichen Tat hinreißen ...