6 Fragen an Ozan Zakariya Keskinkılıç zu seinem Roman Hundesohn

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Warum spielt Franz Kafka eine so große Rolle im Roman? Welche Bedeutung haben Begehren, Liebe und Freundschaft in Hundesohn? Ozan Zakariya Keskinkılıç beantwortet Fragen zu seinem Romandebüt und gibt Einblicke in seinen Schreibprozess – in seine Inspiration und in die tiefere Bedeutung einzelner Themen.

Das lang erwartete Romandebüt

Hundesohn
eBook 19,99 €
Signiertes Exemplar 24,00 €
Hundesohn erzählt radikal und poetisch von Liebe und Begehren. Von der Euphorie und Verletzlichkeit, der Angst und dem Glück, wenn man liebt. Vom leisen Schrei und lauten Flüstern: am Küchentisch, in fremden Betten und im Gebet. Und vermisst dabei unsere zerrissene Gegenwart, über alle Grenzen von Ländern, Sprache und Körper hinweg.

»Hundesohn ist ein Buch, das vibriert, schwebt, schwingt, wunderbar musikalisch durch Wiederholungen rhythmisiert, ein Langgedicht, wenn man so will, das seinen eigenen Gesetzen folgt und sich von aller gebundenen Form lässig befreit hat.«
Ekkehard Knörer, wochentaz
»Hundesohn ist mitreißend und anstrengend, vor allem ist es Literatur, ein Kunstwerk, das vollständig aus der Sprache wirkt, weil es sich nicht in Deskription verwässert oder eine Handlung konstruiert, die man zur Not auch verfilmen könnte. Der Roman, der so viel von Ambiguität und existenzieller Unsicherheit weiß, ist als Kunstwerk ganz bei sich.«
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung
»Die Sinnlichkeit [Keskinkılıç'] Prosa ist so groß, dass sie es sogar schafft, Filzläuse mit Witz und Erotik zu verbinden. Herausragend ist dieser fulminante Roman aber auch, weil er so leichthändig dialektisch den verhandelten Sprachverlust in eine Sprachermächtigung überführt. ... Hundesohn ist eines der stärksten deutschsprachigen Debüts in diesem Jahr.«
Nadine Lange, Der Tagesspiegel
»Hundesohn ist ein Buch, das vibriert, schwebt, schwingt, wunderbar musikalisch durch Wiederholungen rhythmisiert, ein Langgedicht, wenn man so will, das seinen eigenen Gesetzen folgt und sich von aller gebundenen Form lässig befreit hat.«
Ekkehard Knörer, wochentaz
»Hundesohn ist mitreißend und anstrengend, vor allem ist es Literatur, ein Kunstwerk, das vollständig aus der Sprache wirkt, weil es sich nicht in Deskription verwässert oder eine Handlung konstruiert, die man zur Not auch verfilmen könnte. Der Roman, der so viel von Ambiguität und existenzieller Unsicherheit weiß, ist als Kunstwerk ganz bei sich.«
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung
»Die Sinnlichkeit [Keskinkılıç'] Prosa ist so groß, dass sie es sogar schafft, Filzläuse mit Witz und Erotik zu verbinden. Herausragend ist dieser fulminante Roman aber auch, weil er so leichthändig dialektisch den verhandelten Sprachverlust in eine Sprachermächtigung überführt. ... Hundesohn ist eines der stärksten deutschsprachigen Debüts in diesem Jahr.«
Nadine Lange, Der Tagesspiegel
»Zakariya ... bring[t]  die deutschsprachige Literatur auf eine neue Bühne ...«
Dincer Gücyeter, der Freitag
»Verletzlichkeit und Sehnsucht verwandeln sich hier zu großer Literatur. Und alles riecht nach Orangen, Salz.«
Dinçer Güçyeter

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Ozan Zakariya Keskinkılıç ist mit seinem Debütroman Hundesohn nominiert.
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In diesem Video liest Ozan Zakariya Keskinkılıç die ersten Seiten aus seinem neuen Buch.
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Ozan Zakariya Keskinkılıç ist mit seinem Debütroman Hundesohn nominiert.
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Ozan Zakariya Keskinkılıç, geboren 1989, studierte Politikwissenschaften in Wien, Berlin und Cambridge. 2022 erschien sein Lyrikdebüt Prinzenbad im Elif Verlag, 2023 das Sachbuch Muslimaniac. Die Karriere eines Feindbildes im Verbrecher Verlag. Seine Texte wurden in Zeitschriften und Anthologien (u. a. anders bleiben, Rowohlt 2023) veröffentlicht und in mehrere Sprachen übersetzt. Er war für den Clemens-Brentano-Preis und den Dresdner Lyrikpreis nominiert und wurde mit dem Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis 2025 ausgezeichnet. Hundesohn ist sein erster Roman.
Ozan Zakariya Keskinkılıç, geboren 1989, studierte Politikwissenschaften in Wien, Berlin und Cambridge. 2022 erschien sein Lyrikdebüt...