Feminismus – und dann? Bücher über weibliche Identitäten | Suhrkamp espresso #48
Welchen Herausforderungen begegnen Frauen auf der Suche nach ihrer Identität? Mit vier Romanen beleuchten wir in dieser Folge des Suhrkamp espresso verschiedene literarische Ausprägungen weiblicher Selbstverortung.
Natasha Brown erzählt in Zusammenkunft davon, was es heißt, als junge schwarze Frau im London der Gegenwart Karriere zu machen. Sie erzählt von Rassismus und dem Erbe des Kolonialismus, von Herkunft und Besitz und von den Nachwirkungen einer toxischen Vergangenheit, die noch lange nicht überwunden ist.
In ihrem autobiografischen Roman Ich werde leben berichtet Lale Gül vom Aufwachsen eines muslimischen Mädchens im abgehängten Amsterdamer Westen, von Grenzen und Geboten einer ultrakonservativen Familie und von der Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben.
In Jennifer Clements neuem Roman Auf der Zunge kehrt eine namenlose Protagonistin ihrer lieblosen Ehe den Rücken, indem sie einfach davonspaziert. In sanft lyrischen und brutal ehrlichen Bildern beschwört die Autorin das Aufbäumen einer Frau gegen den Verlust der Träume und der Leidenschaft.
Das goldene Notizbuch von Doris Lessing, erstmalig 1962 erschienen, gilt als Klassiker des Feminismus. Das Buch erzählt von den Schmerzen des unbedingten Versuchs, in dieser Welt eine ganze Frau zu sein.
Natasha Brown erzählt in Zusammenkunft davon, was es heißt, als junge schwarze Frau im London der Gegenwart Karriere zu machen. Sie erzählt von Rassismus und dem Erbe des Kolonialismus, von Herkunft und Besitz und von den Nachwirkungen einer toxischen Vergangenheit, die noch lange nicht überwunden ist.
In ihrem autobiografischen Roman Ich werde leben berichtet Lale Gül vom Aufwachsen eines muslimischen Mädchens im abgehängten Amsterdamer Westen, von Grenzen und Geboten einer ultrakonservativen Familie und von der Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben.
In Jennifer Clements neuem Roman Auf der Zunge kehrt eine namenlose Protagonistin ihrer lieblosen Ehe den Rücken, indem sie einfach davonspaziert. In sanft lyrischen und brutal ehrlichen Bildern beschwört die Autorin das Aufbäumen einer Frau gegen den Verlust der Träume und der Leidenschaft.
Das goldene Notizbuch von Doris Lessing, erstmalig 1962 erschienen, gilt als Klassiker des Feminismus. Das Buch erzählt von den Schmerzen des unbedingten Versuchs, in dieser Welt eine ganze Frau zu sein.
Die Bücher zur Folge
ENTDECKEN
Podcast
Mandy Mangler, warum ist Frauengesundheit keine Männersache? | Dichtung & Wahrheit #40
Mandy Mangler spricht mit Silke Hohmann über gängige Mythen und Irrtümer in Bezug auf die weibliche Sexualität.Video
Feminismus und Revolution | Suhrkamp espresso #43
Was können wir gegen die fehlende Gleichberechtigung von Frauen in unserer Sprache, Geschichte und Gesellschaft tun? Vier Bücher zum Thema im neuen Suhrkamp espresso.Empfehlung
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