Mit dieser dreibändigen Taschenbuchausgabe werden die maßgeblichen Texte eines Klassikers der Zeichentheorie neu zugänglich gemacht. Die Semiotischen Schriften von Charles Sanders Peirce ziehen seit einigen Jahren eine wieder deutlich verstärkte Aufmerksamkeit auf sich. Die von ihm entwickelte philosophische Semiotik tritt nicht nur an die Stelle der Erkenntnistheorie; sie bildet vielmehr die Grundlage eines philosophischen Systems, das eine umfassende Synthese der großen...
Mit dieser dreibändigen Taschenbuchausgabe werden die maßgeblichen Texte eines Klassikers der Zeichentheorie neu zugänglich gemacht. Die Semiotischen Schriften von Charles Sanders Peirce ziehen seit einigen Jahren eine wieder deutlich verstärkte Aufmerksamkeit auf sich. Die von ihm entwickelte philosophische Semiotik tritt nicht nur an die Stelle der Erkenntnistheorie; sie bildet vielmehr die Grundlage eines philosophischen Systems, das eine umfassende Synthese der großen philosophischen Traditionen der Antike des Mittelalters, des deutschen Idealismus und der Logik in einer Theorie aller Darstellungsformen unternimmt. Peirce’ philosophische Lehre wurde allgemein als Versuch einer Synthese von formaler Logik und traditioneller Metaphysik rezipiert. In jüngerer Zeit gewinnt sein Zeichenbegriff beispielsweise auch für die Geschichte des Computers immer größere Bedeutung. Alle Texte dieser Ausgabe umkreisen die beiden Fragen: Welche kategoriale Struktur läßt sich als Ordnung aller möglichen Erfahrung aufweisen, und wie muß eine semiotische und logische Theorie aller Darstellungen beschaffen sein? Die dreibändige Ausgabe der Semiotischen Schriften bietet einen Überblick über die gesamte Entwicklung der Peirceschen Semiotik von 1859 bis 1912.
Charles Peirce (1839-1914), amerikanischer Philosoph und Zeichentheoretiker.
Helmut Pape - Einleitung
Charles S. Peirce: Semiotische Schriften
1. Was macht die Verläßlichkeit des Schließens aus? Entwürfe zur Ersten Lowell-Vorlesung von 1903
2. Kategoriale Strukturen und graphische Logik (H) - Logischer Traktat Nr. 2 und zwei Teile der Dritten Lowell-Vorlesung von 1903
3. Das Gewissen der Vernunft: Eine praktische Untersuchung der Theorie der Entdeckung, in welcher die Logik als Semiotik aufgefaßt wird (1904)
4. Einige verstreute oder gestohlene Ideen über das wissenschaftliche Schreiben. Nr. 1 (1904)
5. Ein Versuch, die Theorie des Census in der geometrischen Topik oder Topischen Geometrie, weitaus bekannter unter dem Namen »Topologie«, systematisch darzulegen (1904)
6. Notizen zu Teilen von Humes »Traktat über die menschliche Natur« (1905)
7. Aus dem Logischen Notizbuch (H) (1905)
8. Die Grundlagen des Pragmatizismus - Drei Entwürfe zu einem Aufsatz (1905)
9. Über das System der Existentiellen Graphen als ein Werkzeug zur Erforschung der Logik betrachtet (1906)
Anmerkungen
Register
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Mit dieser dreibändigen Taschenbuchausgabe werden die maßgeblichen Texte eines Klassikers der Zeichentheorie neu zugänglich gemacht. Die Semiotischen Schriften von Charles Sanders Peirce...
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