Ein Roman, komponiert wie eine Sonate. Bei strömendem Regen findet ein junger Mann Zuflucht in einem Konzertsaal. Er wird von unheilvollen, unbekannten Mächten verfolgt, wie ein Tier treiben sie ihn in die Enge. Wäh-rend Beethovens Heroica spielt, schlüsseln sich Momente seines Lebens in Form von Erinnerungen, Assoziationen, Rückblenden und inneren Monologen auf. Der virtuose, 1956 erschienene Kurzroman inszeniert die Geschichte eines gejagten Verräters, der in einem Konzertsaal von...
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Ein Roman, komponiert wie eine Sonate. Bei strömendem Regen findet ein junger Mann Zuflucht in einem Konzertsaal. Er wird von unheilvollen, unbekannten Mächten verfolgt, wie ein Tier treiben sie ihn in die Enge. Wäh-rend Beethovens Heroica spielt, schlüsseln sich Momente seines Lebens in Form von Erinnerungen, Assoziationen, Rückblenden und inneren Monologen auf. Der virtuose, 1956 erschienene Kurzroman inszeniert die Geschichte eines gejagten Verräters, der in einem Konzertsaal von terroristischen Gruppen erschossen wird. Alejo Carpentier wurde 1904 in Havanna geboren. Nach der Beteiligung an einem Aufstand gegen den Diktator Machado floh er in den zwanziger Jahren nach Paris, wo er mit den Surrealisten in Kontakt kam. 1939 kehrte er nach Havanna zurück und lehrte Musikgeschichte. Seit 1966 war er als Kulturattaché der kubanischen Botschaft wiederum in Paris, wo er 1980 starb.
Bibliografische Angaben
Erscheinungstermin: 10.05.2021
Broschur, 76 Seiten, , Print on demand , Sprachen: Deutsch
978-3-518-47210-1
suhrkamp taschenbuch 5210
Erscheinungstermin: 10.05.2021
Broschur, 76 Seiten, , Print on demand , Sprachen: Deutsch
Alejo Carpentier wurde 1904 als Sohn eines französischen Architekten und einer Russin in Havanna geboren. Zweisprachig mit Französisch und Spanisch erzogen, ging er in Havanna und Paris zur Schule, studierte Architektur, Literatur und Musikwissenschaften. Er war Mitarbeiter und Herausgeber verschiedener Zeitungen und Zeitschriften, organisierte sich in der Opposition und kam 1927 wegen rebellischer Aktivitäten für ein halbes Jahr ins Gefängnis.
Kurze Zeit später ging Carpentier für 11 Jahre ins Exil nach Paris, wo er als Musikkritiker, Komponist und Journalist arbeitete. Das Exil machte ihn mit aktuellen Strömungen, vor allem mit dem Surrealismus, und mit vielen spanischen und lateinamerikanischen Schriftstellern vertraut und sensibilisierte ihn für seine lateinamerikanischen...
Anneliese Botond (1922-2006) studierte und promovierte in Paris. Sie war als Lektorin und Übersetzerin für Französische und Lateinamerikanische Literatur tätig.
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