Die Aufdrängung

Roman
Die Aufdrängung
Roman

Eine junge Frau fristet ihr Dasein in einem zu großen Haus in einer zu kleinen Stadt neben einem dreieckigen Berg. Als dort ein Gast auftaucht, nimmt sie ihn kurzerhand bei sich auf. Der Gast ist ihr so vielversprechend neu wie fremd und wird schnell zum einnehmenden Mittelpunkt, aber auch Opfer inquisitorischer Machtfantasien. Bis er den Fängen der zunehmend obsessiven Hausherrin schließlich entkommt und sie selbst, wieder allein, eine lang ersehnte Reise antritt und nun ihrerseits zur...

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Eine junge Frau fristet ihr Dasein in einem zu großen Haus in einer zu kleinen Stadt neben einem dreieckigen Berg. Als dort ein Gast auftaucht, nimmt sie ihn kurzerhand bei sich auf. Der Gast ist ihr so vielversprechend neu wie fremd und wird schnell zum einnehmenden Mittelpunkt, aber auch Opfer inquisitorischer Machtfantasien. Bis er den Fängen der zunehmend obsessiven Hausherrin schließlich entkommt und sie selbst, wieder allein, eine lang ersehnte Reise antritt und nun ihrerseits zur Gästin wird.

Die Aufdrängung ist ein wunderbar eigensinnig erzählter Roman, der Fragen nach dem Bekannten und Unbekannten, nach Herkunft und Heimat, nach Assimilation und Integration, nach Privatsphäre und Gastfreundlichkeit stellt. Ein Debüt, dessen Lust am Fabulieren und Fantasieren mitreißt.

»aspekte«-Literaturpreis des ZDF 2021
»Das Debüt« Bloggerpreis für Literatur 2021 (Shortlist)
Rauriser Literaturpreis 2022 (Shortlist)
Bibliografische Angaben

ZITATE

»Der Lift fährt einmal vertikal nach unten, dieselbe Richtung, in welcher die Traurigkeit in mich hineinfährt.«
»Der Lift fährt einmal vertikal nach unten, dieselbe Richtung, in welcher die Traurigkeit in mich hineinfährt.«

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Sie erhält den Preis für ihr Debüt Die Aufdrängung.
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Personen für Die Aufdrängung

Ariane Koch (*1988, Basel) studierte Bildende Kunst, Interdisziplinarität sowie vereinzelte Semester Philosophie und Theaterwissenschaft in Basel und Bern. Sie schreibt Theater-, Performance- und Prosatexte – manchmal in Kollaboration. Sie war Hausautorin am Luzerner Theater (2015/16), stand 2017 mit der Theatergruppe GKW (zusammen mit Moïra Gilliéron und Zino Wey) mit dem Stück Extase auf der Shortlist des Stückemarkts beim Berliner Theatertreffen und wurde 2021 mit verdeckt zum Schweizer Theatertreffen eingeladen. Ihr Stück Die toten Freunde (Dinosauriermonologe) erhielt 2022 den 1. Else Lasker-Schüler Stückepreis und eine Einladung zu den Autor:innentheatertagen 2023 am Deutschen Theater Berlin. Außerdem...
Ariane Koch (*1988, Basel) studierte Bildende Kunst, Interdisziplinarität sowie vereinzelte Semester Philosophie und Theaterwissenschaft in...

STIMMEN

»... ein intensives, im besten Sinne rätselhaftes Debüt mit philosophischer Schlagkraft ...«
Miryam Schellbach, Süddeutsche Zeitung
»Man tut diesem grandiosen Erstling nichts Schlechtes, wenn man es in Relation zur fixen Grösse Kafka setzt, denn dieser Roman wird dadurch nicht kleiner. Im Gegenteil.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Die Aufdrängung hat das Zeug zum Klassiker.«
Nicole Seifert, ZEIT ONLINE
»... ein intensives, im besten Sinne rätselhaftes Debüt mit philosophischer Schlagkraft ...«
Miryam Schellbach, Süddeutsche Zeitung
»Man tut diesem grandiosen Erstling nichts Schlechtes, wenn man es in Relation zur fixen Grösse Kafka setzt, denn dieser Roman wird dadurch nicht kleiner. Im Gegenteil.«
Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Die Aufdrängung hat das Zeug zum Klassiker.«
Nicole Seifert, ZEIT ONLINE
»Sehr eigensinniger Humor, der einen immer wieder hinterrücks erwischt. Und Sätze, die sich festhaken, die man so schnell nicht loswird in ihrer schillernden Ambivalenz ...«
Florian Keller, WOZ Die Wochenzeitung
»Es ist ein Glück für die Gegenwartsliteratur, dass wir hier einer unabhängigen und eigensinnigen Stimme begegnen ... Das Romandebüt der Baslerin Ariane Koch ist gewaltig ... Und [sie] hätte dafür den Schweizer Buchpreis 2021 bekommen sollen.«
Nora Zukker, Basler Zeitung

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Podcast
Julia Jost spricht über die Herausforderungen des Aufwachsens in einem nationalistisch geprägten Bergdorf. 
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Ariane Koch erhält für ihren Debütroman Die Aufdrängung einen der Schweizer Literaturpreise.
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Ariane Koch ist mit ihrem Roman Die Aufdrängung als »beste deutschsprachige Prosa-Erstveröffentlichung« nominiert.

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