Gegen die Heiden. Über die Menschwerdung des Wortes Gottes. Über die Beschlüsse der Synode von Nizäa
Athanasius, von 328 bis 373 Bischof von Alexandria, ist einer der großen Kirchenväter der christlichen Tradition. Seine Schriften bieten einen direkten Einblick in die Entwicklungen der christlichen Kirche im 4. Jahrhundert, in eine Epoche, in der unter Konstantin derm Großen das Christentum erst toleriert und später, unter Theodosius I., zur vorherrschenden Religion des römischen Kaiserreichs wurde.
Gegen die Heiden/Über die Menschwerdung des Wortes Gottes ist das große...
Athanasius, von 328 bis 373 Bischof von Alexandria, ist einer der großen Kirchenväter der christlichen Tradition. Seine Schriften bieten einen direkten Einblick in die Entwicklungen der christlichen Kirche im 4. Jahrhundert, in eine Epoche, in der unter Konstantin derm Großen das Christentum erst toleriert und später, unter Theodosius I., zur vorherrschenden Religion des römischen Kaiserreichs wurde.
Gegen die Heiden/Über die Menschwerdung des Wortes Gottes ist das große theologische Doppelwerk des Athanasius, das einerseits noch in der Tradition der christlichen Apologien des 2. und 3. Jahrhunderts steht, andererseits als kleine Dogmatik auch auf neue Entwicklungen nach der sogenannten „konstantinischen Wende“ hinweist. So kritisiert Athanasius nicht nur Elemente griechisch-römischer Religiosität, sondern begründet detailliert den christlichen Glauben an Gottes Sohn – warum er Mensch wurde, starb und auferstand.
In dem Traktat Über die Beschlüsse der Synode von Nizäa verteidigt Athanasius erstmals ausführlich die theologische Erklärung des Konzils von Nizäa aus dem Jahr 325. Um die Häresie des Arius zu verurteilen, wurde in Nizäa am Anfang des Streits um die Trinitätstheologie formuliert: Christus ist Gottes Sohn, der nicht geschaffen, sondern gezeugt wurde, der nicht wandelbar ist oder auch einmal nicht da war oder erst wurde. Im Zentrum stehen die griechischen Ausdrücke für „wesenseins“ und „aus dem Wesen des Vaters“. Schriften wie dieser verdankt Athanasius seinen Ruf als „Vater der nizänischen Orthodoxie“. Als Anlage zu seinem Traktat bietet Athanasius einen Brief des Euseb von Caesarea, in dem dieser seine Unterschrift unter dem Nizänum verteidigt, da er sich zuvor theologisch für die Gegenseite eingesetzt hatte.
Kirchenvater Athanasius von Alexandria, einer der herausragenden Gegner des Arianismus, verteidigte pointiert und polemisch seine theologischen Überzeugungen. Seine Schriften bieten einen authentischen Einblick in die Diskussionen seiner Zeit und bilden die Grundlage für das nizänische Bekenntnis aller christlichen Kirchen.
Über die Menschwerdung des Wortes Gottes – De incarnatione verbi
Über die Beschlüsse der Synode von Nizäa – De decretis Nicaenae synodi
Anhang: Brief des Eusebius von Cäsarea an die aus seiner Kirche
Kommentar
Einführung
Tabellarische Übersicht über Leben und Werk des Athanasius von Alexandria
Gegen die Heiden – Über die Menschwerdung des Wortes Gottes
Datierung
Argumentationsgang
Gegen die Heiden
Über die Menschwerdung des Wortes Gottes
Gattung
Über die Beschlüsse der Synode von Nizäa
Die Synode von Nizäa 325
Neue theologische Bemühungen und die Abfassung von De decretis Nicaenae synodi (Über die Beschlüsse der Synode von Nizäa)
Argumentationsgang
Ausblick
Textgrundlage, Überlieferung und Textgestaltung
Stellenkommentar
Gegen die Heiden – Contra gentes
Über die Menschwerdung des Wortes Gottes – De incarnatione verbi
Über die Beschlüsse der Synode von Nizäa – De decretis Nicaenae synodi
Anhang: Brief des Eusebius von Cäsarea an die aus seiner Kirche
Siglen- und Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Athanasius
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