Besser spät als nie

Eine Liebeserklärung an das Alter
Besser spät als nie
Eine Liebeserklärung an das Alter

Wie fühlt es sich eigentlich an, alt zu sein? Mechthild Grossmann ist 80 und genießt es. In diesem Buch erzählt sie von den großen und kleinen Momenten des Altwerdens. Von den wundervollen Freiheiten genauso wie von dem Phänomen, dass Bekannte plötzlich nur noch über ihre Krankheiten reden wollen – und nicht mehr über gute Bücher oder Filme.

Sie erklärt, was gegen das blöde Bauchgefühl an Sonntagabenden hilft, was sie nach dem Tod eines Freundes tröstet, wie das mit...

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Wie fühlt es sich eigentlich an, alt zu sein? Mechthild Grossmann ist 80 und genießt es. In diesem Buch erzählt sie von den großen und kleinen Momenten des Altwerdens. Von den wundervollen Freiheiten genauso wie von dem Phänomen, dass Bekannte plötzlich nur noch über ihre Krankheiten reden wollen – und nicht mehr über gute Bücher oder Filme.

Sie erklärt, was gegen das blöde Bauchgefühl an Sonntagabenden hilft, was sie nach dem Tod eines Freundes tröstet, wie das mit dem Sex und der Liebe ist und wie sehr sie es genießt, plötzlich in aller Ruhe im Bett frühstücken und einen Nachmittag in Jogginghose bleiben zu können. Humorvoll und warmherzig schildert sie, warum das Alter einem nicht Angst machen muss – sondern genau genommen die beste Zeit des Lebens ist.

Huch, ich bin ja alt!
Über die Frage, ob einem das Alter Angst machen muss
Brauche ich das noch?
Über Anschaffungen im Alter
Was ich an Tinder mag
Über moderne Partnersuche
Das Geheimnis meiner Badeanzug-Figur
Über die Schönheit von Falten
Wo muss ich noch mal drücken?
Über das Gefühl, wenn einem andere plötzlich die Welt erklären
Bitte tief ausatmen
Über Bewegung im Alter
Was wirklich tröstet
Über Kondolenzbriefe
Ich bin eine Schönwetteruroma
Über die Frage, welche Erziehungsregeln bei Enkeln gelten
Warum ich meine Schulzeit nicht vermisse
Über die Frage, wie sich der Unterricht verändert hat
Der Tag, an dem er das Klo nicht mehr fand
Über die Frage, wie Alzheimer eine Ehe verändert
Haushälterin, nicht mehr Ehefrau
Über die Pflege meines Partners
Das Gebrochene-Herz-Syndrom
Über die Entscheidung, dass der Partner im Altenheim besser aufgehoben ist
Warum Altenpfleger so viel Respekt verdienen
Über Seniorenheime und das Pflegesystem
Eine Welt ohne dich
Über den Tag, an dem mein Mann starb
Wir vermissen ihn gemeinsam
Über die Planung einer Trauerfeier
Mein Glück, dein Glück
Über den Wert ehrenamtlicher Arbeit
Die lieben Mödele
Über die Frage, wie sich der Charakter im Alter ändert
Einmal übers Meer
Über eine Fernreise im Alter
Der Grabstein-Wettbewerb
Über einen Wettstreit auf dem Friedhof
Bitte alles richtig machen
Über das Phänomen, wie sehr sich Erziehungsratschläge verändert haben
Meine Wahl
Über die Bedeutung von Patientenverfügungen
Die lächelnde Hausfrau
Über das früher vorherrschende Frauenbild
Der Nostalgiefilter
Über die Gefahr, die Vergangenheit zu verherrlichen
Ich will kein Bratkartoffel-Verhältnis
Über seltsame Anbahnungsversuche im Alter
W sucht Mann für Konzertbesuche
Über die Frage, ob ich noch mal eine Beziehung wagen möchte
Was ich meinen Kindern vererben möchte
Über meinen Nachlass
Isst du das noch?
Über Appetit im Alter
Die Entdeckung der Langsamkeit
Über ein Leben mit halber Geschwindigkeit
Wer hat das getrunken?
Über Wein und Verzicht
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Besser spät als nie

Mechthild Grossmann wurde im Jahr 1939 geboren und ist verwitwet, seit sie 73 Jahre alt ist. Als Hausfrau kümmerte sie sich früher darum, ihren Kindern einen warmherzigen Blick auf die Welt mitzugeben. Nun lebt sie seit ein paar Jahren alleine in einer kleinen Wohnung und kann sich seitdem vorstellen, wie sich Studenten wohl fühlen – besonders, wenn sie einen Vormittag mit Kaffee und einem guten Buch im Bett verbringt.

Mechthild Grossmann wurde im Jahr 1939 geboren und ist verwitwet, seit sie 73 Jahre alt ist. Als Hausfrau kümmerte sie sich früher darum, ihren...

Dorothea Wagner, Jahrgang 1990, ist die Enkelin von Mechthild Grossmann. Sie besuchte die Deutsche Journalistenschule in München und arbeitet als Online- und Social-Media-Redakteurin beim Süddeutsche Zeitung Magazin in München. Für die Kolumne Senior Editor und dieses Buch protokolliert sie die Gedanken ihrer Großmutter zu den kleinen und großen Momenten des Altwerdens.

Dorothea Wagner, Jahrgang 1990, ist die Enkelin von Mechthild Grossmann. Sie besuchte die Deutsche Journalistenschule in München und arbeitet als...


STIMMEN

»Ein Buch voller kurzer aber pointierter Texte für zwischendurch oder in einem durch zu lesen. Texte, die lange nachwirken, wenn man sich schon mal Gedanken über das Älterwerden gemacht hat.«
Nini Tschavoll, Madame Wien
»Die kurzen, pointiert formulierten Texte haben das Zeug zur Lebenshilfe.«
Badische Neueste Nachrichten
»Kurzweilig, lustig, tiefgreifend und frech – Mechthild Grossmann nimmt dem Alter seinen Schrecken.«
BÜCHERmagazin (2/2020)
»Ein Buch voller kurzer aber pointierter Texte für zwischendurch oder in einem durch zu lesen. Texte, die lange nachwirken, wenn man sich schon mal Gedanken über das Älterwerden gemacht hat.«
Nini Tschavoll, Madame Wien
»Die kurzen, pointiert formulierten Texte haben das Zeug zur Lebenshilfe.«
Badische Neueste Nachrichten
»Kurzweilig, lustig, tiefgreifend und frech – Mechthild Grossmann nimmt dem Alter seinen Schrecken.«
BÜCHERmagazin (2/2020)
»In den unterhaltsamen, oft humorvollen Artikeln mit den einladenden Überschriften hebt sie häufig die schönen Seiten des Alters hervor, sodass das Buch zu einer Aufforderung an ältere Menschen wird, sich die Lust am Leben und Altsein nicht nehmen zu lassen.«
Medienprofile (Borromäusverein) (65/2020 Heft 1)
»So kurz die Texte auch sind, so eindringlich sind sie. Sie kommen ganz harmlos daher, und doch wirken sie lange nach, wenn man sich darauf einlässt.«
ue60gutezeiten.de (Dezember 2019)

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