Zwanzig und ein Tag

Roman
Zwanzig und ein Tag
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Nach längerer Zeit kehrt der deutsch schreibende mongolische Schriftsteller Galsan Tschinag in seine Heimat zurück. Seine Kinder und Eltern, seine Freunde und Verwandten begrüßen ihn und seine Frau. Zwanzig und einen Tag werden sie bleiben, und Galsan Tschinag läßt diese einundzwanzig Tage in seiner unnachahmlichen Art und Weise Revue passieren.

Er erzählt vom Leben in den Jurten der tuwinischen Nomaden, von den Traditionen dieser kleinen ethnischen Minderheit in der Mongolei. Er...

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Nach längerer Zeit kehrt der deutsch schreibende mongolische Schriftsteller Galsan Tschinag in seine Heimat zurück. Seine Kinder und Eltern, seine Freunde und Verwandten begrüßen ihn und seine Frau. Zwanzig und einen Tag werden sie bleiben, und Galsan Tschinag läßt diese einundzwanzig Tage in seiner unnachahmlichen Art und Weise Revue passieren.

Er erzählt vom Leben in den Jurten der tuwinischen Nomaden, von den Traditionen dieser kleinen ethnischen Minderheit in der Mongolei. Er läßt den Leser teilhaben an Murmeltierjagden, an Tauf- und Todesfeiern in der Steppe, an den heiligen Zeremonien des Gebens und Nehmens in den Jurten. Galsan Tschinag zeigt uns, wie verwurzelt diese Menschen mit ihrer Heimat sind, wie sie sich auch den neuen Zeiten anpassen, zugleich aber den alten Lebensformen gehorchen.

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Personen für Zwanzig und ein Tag

Galsan Tschinag wurde 1943 als jüngster Sohn einer Nomadenfamilie in der Westmongolei geboren. Er ist Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa, einer ethnischen Minderheit in der Mongolei. Sein Name in der Sprache der Tuwa lautet Irgit Schynykbai-oglu Dshurukuwaa. Nach Abschluss der Schule erhielt er 1962 ein Stipendium, das es ihm erlaubte, in die DDR zu reisen. Er lernte Deutsch und Germanistik in Leipzig. Seitdem schreibt er seine literarischen Texte vor allem in deutscher Sprache. Sechs Jahre später, 1968, kehrte er in seine Heimat zurück und lehrte an der Universität in Ulan Bator deutsche Sprache und Literatur, bis er 1976 wegen »politischer Unzuverlässigkeit« Berufsverbot erhielt. In den folgenden Jahren arbeitet er als Redakteur der...

Galsan Tschinag wurde 1943 als jüngster Sohn einer Nomadenfamilie in der Westmongolei geboren. Er ist Stammesoberhaupt der turksprachigen...


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