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Wir werden nicht unterwürfig geboren

Wie das Patriarchat das Leben von Frauen bestimmt
Aus dem Französischen von Andrea Hemminger
Wir werden nicht unterwürfig geboren
Wie das Patriarchat das Leben von Frauen bestimmt
Aus dem Französischen von Andrea Hemminger

Sogar die unabhängigsten und feministischsten Frauen wissen vielleicht gelegentlich einen begehrenden Männerblick zu schätzen, wollen sich an einer starken Schulter ausweinen oder ziehen die Hausarbeit vermeintlich stärker erfüllenden Tätigkeiten vor. Sind solche Wünsche und Freuden mit ihrer Unabhängigkeit vereinbar oder stellen sie einen Verrat am jahrhundertelangen feministischen Kampf für Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung dar?

Jüngste Debatten im Kontext der...

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Sogar die unabhängigsten und feministischsten Frauen wissen vielleicht gelegentlich einen begehrenden Männerblick zu schätzen, wollen sich an einer starken Schulter ausweinen oder ziehen die Hausarbeit vermeintlich stärker erfüllenden Tätigkeiten vor. Sind solche Wünsche und Freuden mit ihrer Unabhängigkeit vereinbar oder stellen sie einen Verrat am jahrhundertelangen feministischen Kampf für Gleichberechtigung und sexuelle Selbstbestimmung dar?

Jüngste Debatten im Kontext der #MeToo-Bewegung werfen ein hartes Licht auf diese Ambivalenzen und auf die Kehrseite der Männerherrschaft: die Zustimmung der Frauen zu ihrer eigenen Unterwerfung. Diese wurde als philosophisches Tabu und blinder Fleck des Feminismus in der Komplexität der gelebten Existenz bislang nie im Detail analysiert.

Im direkten Dialog mit dem Denken Simone de Beauvoirs stellt sich Manon Garcia dieser Aufgabe und meistert sie mit philosophischer Bravour. Und sie macht deutlich, warum es wichtig ist, die Mechanismen der Selbstunterwerfung von Frauen zu verstehen. Denn dieses Verstehen ist die notwendige Voraussetzung für jede Emanzipation.

Bibliografische Angaben

Personen für Wir werden nicht unterwürfig geboren

Manon Garcia, geboren 1985, ist nach Stationen in Harvard und Yale Professorin für Praktische Philosophie an der Freien Universität Berlin. In Frankreich zählt sie zu den einflussreichsten und meistgelesenen Philosophinnen ihrer Generation. Ihre Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Für Das Gespräch der Geschlechter. Eine Philosophie der Zustimmung erhielt sie 2022 den Prix des Rencontres philosophiques de Monaco.
Manon Garcia, geboren 1985, ist nach Stationen in Harvard und Yale Professorin für Praktische Philosophie an der Freien Universität Berlin....
Übersetzerin
Übersetzerin

STIMMEN

»Es bleibt einiges zu tun. Auch das macht Garcia in ihrem ... glasklar argumentierten Buch deutlich.«
Tom Wohlfarth, neues deutschland
»Manon Garcia dreht den Blick auf die Macht um.«
Anja Kümmel, L-MAG - Das Magazin für Lesben
»... sie unternimmt den seltenen Versuch, Feminismus tatsächlich für alle Frauen zu denken.«
Susan Vahabzadeh, Süddeutsche Zeitung
»Es bleibt einiges zu tun. Auch das macht Garcia in ihrem ... glasklar argumentierten Buch deutlich.«
Tom Wohlfarth, neues deutschland
»Manon Garcia dreht den Blick auf die Macht um.«
Anja Kümmel, L-MAG - Das Magazin für Lesben
»... sie unternimmt den seltenen Versuch, Feminismus tatsächlich für alle Frauen zu denken.«
Susan Vahabzadeh, Süddeutsche Zeitung
»Eine überzeugende und schlagkräftige philosophische Studie, die sich in den Dienst eines emanzipatorischen Denkens stellt.«
Le Monde
»In Anlehnung an Simone de Beauvoir untersucht Manon Garcia ein Tabuthema, das von Feministinnen meist gemieden wird: die Selbstunterwerfung der Frauen.«
Le Point

ENTDECKEN

Podcast
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Seit der #MeToo-Bewegung steht die Frage der sexuellen Gewalt im Zentrum der Debatten über Geschlechtergerechtigkeit.
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