Erziehung
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»Alle Menschen werden erzogen. Jede Gesellschaft erzieht.« Mit diesen knappen Sätzen beginnt Niklas Luhmanns zwischen 1975 und 1977 entstandenes Buch über ein bedeutendes Teilsystem moderner Gesellschaft: die Erziehung. Was ist ihre Funktion? Wodurch sind Lehren und Lernen bestimmt? Wie verhält sich Erziehung als System? Wie organisiert man sie als Prozess? Luhmann beantwortet diese Fragen mit einer umfassenden soziologischen Theorie, die bei aller Abstraktheit keineswegs blind ist für die...
»Alle Menschen werden erzogen. Jede Gesellschaft erzieht.« Mit diesen knappen Sätzen beginnt Niklas Luhmanns zwischen 1975 und 1977 entstandenes Buch über ein bedeutendes Teilsystem moderner Gesellschaft: die Erziehung. Was ist ihre Funktion? Wodurch sind Lehren und Lernen bestimmt? Wie verhält sich Erziehung als System? Wie organisiert man sie als Prozess? Luhmann beantwortet diese Fragen mit einer umfassenden soziologischen Theorie, die bei aller Abstraktheit keineswegs blind ist für die Vielfalt der Erfahrungen, die in Schulen gemacht werden.
Gerade nämlich was in den Klassenzimmern geschieht, hat für Luhmann zentrale Bedeutung. Denn anders als in Wirtschaft und Politik kann man sich im Bereich der Erziehung auf Kommunikationsmedien wie Geld oder Macht, die auch Abwesende überzeugen, nicht verlassen. Dies wertet die Kommunikation unter den Anwesenden – den Schülern und Lehrerinnen – auch für den Gesellschaftstheoretiker auf. Mit anderen Worten: Es liegt hier ein Grundlagenwerk vor, das keineswegs ausschließlich für Soziologen geschrieben wurde. Auch Pädagoginnen und Erzieher können noch etwas lernen.
Suhrkamp Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
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Personen für Erziehung
Niklas Luhmann
Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die...
Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei...
Christoph Gesigora
Christoph Gesigora ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Akademieprojekts »Niklas Luhmann – Theorie als Passion. Wissenschaftliche Erschließung und Edition des Nachlasses« an der Universität Bielefeld.
Christoph Gesigora ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Akademieprojekts »Niklas Luhmann – Theorie als Passion. Wissenschaftliche...
Johannes F. K. Schmidt
Johannes Schmidt ist wissenschaftlicher Koordinator des Akademieprojekts »Niklas Luhmann – Theorie als Passion. Wissenschaftliche Erschließung und Edition des Nachlasses« an der Universität Bielefeld.
Johannes Schmidt ist wissenschaftlicher Koordinator des Akademieprojekts »Niklas Luhmann – Theorie als Passion. Wissenschaftliche...