Das andere Ende der Geschichte

Über die Große Transformation
Das andere Ende der Geschichte
Über die Große Transformation

1989 erschien der Westen als der alleinige Sieger der Geschichte. Heute klingt der damalige Triumphalismus mehr als schal. Was ist schiefgelaufen? In einer Reihe thematisch verflochtener Essays sucht der vielfach ausgezeichnete Historiker Philipp Ther nach einer Antwort. Er befasst sich u. a. mit wirtschaftspolitischen Irrwegen seit der Wiedervereinigung (von der Treuhand bis zu Hartz IV), analysiert die Entwicklung der USA ab den Clinton-Jahren und fragt, warum Russland und die Türkei sich...

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1989 erschien der Westen als der alleinige Sieger der Geschichte. Heute klingt der damalige Triumphalismus mehr als schal. Was ist schiefgelaufen? In einer Reihe thematisch verflochtener Essays sucht der vielfach ausgezeichnete Historiker Philipp Ther nach einer Antwort. Er befasst sich u. a. mit wirtschaftspolitischen Irrwegen seit der Wiedervereinigung (von der Treuhand bis zu Hartz IV), analysiert die Entwicklung der USA ab den Clinton-Jahren und fragt, warum Russland und die Türkei sich vom Westen abgewandt haben. Anknüpfend an Karl Polanyis bahnbrechendes Buch The Great Transformation, rekapituliert Ther die rasanten Veränderungen der letzten drei Jahrzehnte, die westlich des ehemaligen Eisernen Vorhangs nicht minder dramatische Folgen hatten als östlich davon.

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Bibliografische Angaben

Personen für Das andere Ende der Geschichte

Philipp Ther, geboren 1967, ist ein deutscher Sozial- und Kulturhistoriker. Nach Stationen u. a. an der FU Berlin, der Viadrina in Frankfurt/Oder, an der Harvard University und am European University Institute in Florenz ist er seit 2010 Professor am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Seine Bücher Die dunkle Seite der Nationalstaaten. »Ethnische Säuberungen« im modernen Europa (2011), Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent. Eine Geschichte des neoliberalen Europa (2014) und Die Außenseiter. Flucht, Flüchtlinge und Integration im modernen Europa (2017) wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, Die neue Ordnung auf dem alten Kontinent u. a. mit dem Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse 2015. 2019...

Philipp Ther, geboren 1967, ist ein deutscher Sozial- und Kulturhistoriker. Nach Stationen u. a. an der FU Berlin, der Viadrina in Frankfurt/Oder,...


STIMMEN

» ... klug und bescheiden im Gestus und mit einem Blick auf seine Kinder, denen er ›eine bessere Zukunft, als sich derzeit erkennen lässt‹, wünscht.«
Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein Buch, das uns begreifen lässt, wie wir den Frieden aus den Augen verloren haben.«
Swantje Karich, DIE WELT
»Die Gegenwart sieht anders aus als es die triumphalistisch Verblendeten, aber auch die intelligenten Reformer nach dem Ende des Kalten Krieges erwartet hatten. Der Frage, was da schiefgelaufen sei, spürt Philipp Ther in sechs Essays nach. Sie gehören zu den interessantesten unter den vielen neuen Zeitdiagnosen.«
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
» ... klug und bescheiden im Gestus und mit einem Blick auf seine Kinder, denen er ›eine bessere Zukunft, als sich derzeit erkennen lässt‹, wünscht.«
Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein Buch, das uns begreifen lässt, wie wir den Frieden aus den Augen verloren haben.«
Swantje Karich, DIE WELT
»Die Gegenwart sieht anders aus als es die triumphalistisch Verblendeten, aber auch die intelligenten Reformer nach dem Ende des Kalten Krieges erwartet hatten. Der Frage, was da schiefgelaufen sei, spürt Philipp Ther in sechs Essays nach. Sie gehören zu den interessantesten unter den vielen neuen Zeitdiagnosen.«
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
»Ein wichtiges, aktuelles Buch ...«
Gertrud Hardtmann, socialnet.de
»Eine angstlose, scharfe Analyse des Umbruchs, der uns schüttelt.«
Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT

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