Zoltán Danyi
Der Kadaverräumer
Aus dem Ungarischen von Terézia Mora
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Erschienen: 10.09.2018
Gebunden, 251 Seiten
ISBN: 978-3-518-42835-1
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Im Original erschienen unter dem Titel A dögeltakarító (Magvető).
Aus dem Buch
»Nicht die Geschichte hat mich interessiert, sondern der Hass, der Zorn, der Schmerz und wie man deren Feuer in Sätze verwandeln kann.«
Pressestimmen
»Der Kadaverräumer ist ein perfektes Buch von widersinniger Schönheit, das vom Hässlichen in uns erzählt.«
Andrea Heinz, Süddeutsche Zeitung
»Zoltán Danyis zorniger Romanerstling Der Kadaverräumer ist ein literarisches Ereignis über die Grenzen Ungarns hinaus. ... Unter jeder Oberfläche verbirgt sich eine unheilvolle Tiefe, in die Danyi gnadenlos hineinleuchtet. Man muss diesen Blick aushalten. Er gehört einem Schriftsteller der Sonderklasse, vor allem aber geht er uns angesichts europäischer Zerrüttung dringend an.«
Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung
»Verblüffend ist die Schönheit der Sprache, in der hier ein manischer Erzähler Kapitel für Kapitel neu ansetzt, seine Dämonen zu zähmen.«
Wolfgang Höbel, Literatur Spiegel
»In einer eindringlichen monologischen Suada erzählt er von seinem Leben. Die Zeiten und Ereignisse schieben sich dabei höchst kunstvoll in- und übereinander.«
Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung
»Zoltán Danyi ist ein großer Roman gelungen.«
Norbert Mappes-Niediek, Frankfurter Rundschau
»Von der brutalen Gewalt, der Drastik der körperlichen Funktionsstörungen sowie der Kombination Sexualität und Fäkalien erzählt der in Ungarn mit dem angesehenen Miklos-Meszöly-Preis ausgezeichnete Roman auf höchst raffinierte Weise.«
Jörg Plath, Deutschlandfunk Kultur
»Literatur eignet sich nicht zur Aufarbeitung traumatischer Erfahrungen, ist Zoltán Danyi überzeugt. Aber sie eignet sich sehr wohl zu deren eindringlicher Beschreibung und Wiedergabe. Der Kadaverräumer ist dafür der beste Beweis.«
Wolfgang Seibel, ORF Ö1 Ex libris
»Der große Erfolg von Der Kadaverräumer verdankt sich nicht nur der ästhetischen Qualität, sondern seiner erschreckenden Aktualität, der permanenten Gegenwart der Geschichte, ihrer ewigen Wiederkehr, dem Tod der Kultur, der Humanität, des Mythos Europa. Der Tatsache, dass wir auch hier und jetzt im Krieg leben.«
Orsolya Bencsik, Müut
Nachrichten
Kommentare
Ein sehr kunstvoll komponierter, sprachlich schonungsloser Text, der sich mit der Bereitschaft zur Verwerfung ethischer Werte auseinandersetzt.
Esther Kinsky
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