Notizbücher

Band 7: 1927-1930
Herausgegeben von Peter Villwock
Notizbücher
Band 7: 1927-1930
Herausgegeben von Peter Villwock

1973 erschien das Arbeitsjournal, Journale die Bertolt Brecht zwischen 1938 und 1955 führte.
In diesem Jahr beginnt die Edition seiner Notizbücher, die Bertolt Brecht immer, schon als Jugendlicher, mit sich trug. Aus dem Zeitraum von 1918 bis zu seinem Tod 1956 sind insgesamt 54 Notizbücher bzw. Notizblocks überliefert, die in einzigartiger Weise Brechts Arbeitsweise dokumentieren: Aufzeichnungen, Entwürfe, vorläufige Ausarbeitungen und Fassungen, Ideenskizzen,...

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1973 erschien das Arbeitsjournal, Journale die Bertolt Brecht zwischen 1938 und 1955 führte.
In diesem Jahr beginnt die Edition seiner Notizbücher, die Bertolt Brecht immer, schon als Jugendlicher, mit sich trug. Aus dem Zeitraum von 1918 bis zu seinem Tod 1956 sind insgesamt 54 Notizbücher bzw. Notizblocks überliefert, die in einzigartiger Weise Brechts Arbeitsweise dokumentieren: Aufzeichnungen, Entwürfe, vorläufige Ausarbeitungen und Fassungen, Ideenskizzen, Titel-Ideen, Briefentwürfe, Telefonnummern oder Autokennzeichen bis hin zu gesundheitlichen Ratschlägen: Alles ist vertreten, mal vorn begonnen, mal von hinten fortgesetzt, mal auf dem Kopf stehend; teilweise jede Seite zu einem anderen Thema, sind die Notizbücher lebendig und unmittelbar.
Insgesamt 14 Bände wird die Ausgabe der Notizbücher umfassen. Sie bieten jeweils erstmals alle Seiten als Reproduktion mit parallelen Transkriptionen sowie textkritischen Anmerkungen. Mit Band 7 beginnt die Edition, weil er eine Umbruchzeit in Brechts Schaffen dokumentiert: Ende der zwanziger Jahre beschäftigte ihn insbesondere das Projekt Fatzer, aber genauso geht es um Die Dreigroschenoper, Mann ist Mann, Mahagonny, um Gedichte und theoretische Überlegungen.

 

Bibliografische Angaben

Werkausgabe

Alle Bände
ERSCHEINUNGSTERMIN: 16.04.2012
32,95 €
Bertolt BrechtERSCHEINUNGSTERMIN: 16.04.2012
Band 1: 1918-1920
Die auf 14 Bände angelegte Notizbuchausgabe publiziert erstmals authentisch sämtliche Notiz- und Adressbücher Bertolt Brechts: Sie bildet alle beschriebenen Blätter ab und stellt ihnen ein genaue...
32,95 €

ERSCHEINUNGSTERMIN: 16.06.2014
49,95 €
Bertolt BrechtERSCHEINUNGSTERMIN: 16.06.2014
Band 2: 1920
Die auf 14 Bände angelegte Notizbuchausgabe publiziert erstmals authentisch sämtliche Notiz- und Adressbücher Bertolt Brechts: Sie bildet alle beschriebenen Blätter ab und stellt ihnen ein genaue...
49,95 €

ERSCHEINUNGSTERMIN: 09.10.2017
58,00 €
Bertolt BrechtERSCHEINUNGSTERMIN: 09.10.2017
Band 3: 1921

Band 3 der Notizbuchausgabe publiziert erstmals authentisch vier Notizbücher aus dem Jahr 1921.

Neben dem Theaterstück, das später unter dem Titel Im Dickicht der Städte einen...

58,00 €

Personen für Notizbücher

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch...

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der ...

Herausgeber
Martin Kölbel, geboren 1969, ist Literaturwissenschaftler und wissenschaftliche Mitarbeiter am Bertolt-Brecht-Archiv in Berlin.
Herausgeber
Martin Kölbel, geboren 1969, ist Literaturwissenschaftler und wissenschaftliche Mitarbeiter am Bertolt-Brecht-Archiv in Berlin.
Herausgeber

Peter Villwock, geboren 1962, Mitarbeiter an der historisch-kritischen Gesamtausgabe Gottfried Kellers, arbeitet seit 2004 im Bertolt-Brecht-Archiv.

Herausgeber

Peter Villwock, geboren 1962, Mitarbeiter an der historisch-kritischen Gesamtausgabe Gottfried Kellers, arbeitet seit 2004 im...


STIMMEN

»In puncto Editionstechnik ist mit diesem Band sicher eine neue Höhe erreicht, und den Herausgeber Peter Villwock kann man nur bewundern angesichts der aufschließenden Leistung.«
Lorenz Jäger, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Die Ausgabe ist ein einziger Schaugenuss. Sie bietet Reproduktionen jedes einzelnen Notizbuchblatts mit typografischer Umschrift auf der gegenüberliegenden Seite. Man sieht Brecht förmlich beim Schreiben zu, bald ruhiger, bald gehetzter, mit Bleistift, Rotstift, häufig aber auch mit Tinte, die regelmässig auf die Rückseite durchschlägt. Die Erläuterungen des Herausgebers lassen nichts zu wünschen übrig.«
Neue Zürcher Zeitung
»Um als Urheber verschwinden zu können, muss Brecht als Urheber ... erst einmal in Erscheinung treten. Was das im Fall einer Autorenschaft bedeutet, für die Prozessualität wesentlich ist, zeigt Peter Villwocks in jeder Hinsicht mustergültige Edition von Brechts Notizbüchern exemplarisch. Ihr Adressat ist ein Leser, der bis aufs Jota genau wissen will, wie die Überlieferungslage aussieht.«
Gunther Nickel, DIE WELT
»In puncto Editionstechnik ist mit diesem Band sicher eine neue Höhe erreicht, und den Herausgeber Peter Villwock kann man nur bewundern angesichts der aufschließenden Leistung.«
Lorenz Jäger, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Die Ausgabe ist ein einziger Schaugenuss. Sie bietet Reproduktionen jedes einzelnen Notizbuchblatts mit typografischer Umschrift auf der gegenüberliegenden Seite. Man sieht Brecht förmlich beim Schreiben zu, bald ruhiger, bald gehetzter, mit Bleistift, Rotstift, häufig aber auch mit Tinte, die regelmässig auf die Rückseite durchschlägt. Die Erläuterungen des Herausgebers lassen nichts zu wünschen übrig.«
Neue Zürcher Zeitung
»Um als Urheber verschwinden zu können, muss Brecht als Urheber ... erst einmal in Erscheinung treten. Was das im Fall einer Autorenschaft bedeutet, für die Prozessualität wesentlich ist, zeigt Peter Villwocks in jeder Hinsicht mustergültige Edition von Brechts Notizbüchern exemplarisch. Ihr Adressat ist ein Leser, der bis aufs Jota genau wissen will, wie die Überlieferungslage aussieht.«
Gunther Nickel, DIE WELT

ENTDECKEN

Nachricht
Heute vor 125 Jahren, am 10. Februar 1898, wurde Bertolt Brecht in Augsburg geboren.
Im Porträt
Bertolt Brechts Texte und Stücke sind von zeitloser Aktualität. Wir stellen Ihnen den Autor und sein Werk vor.
Thema
Das Leben schreibt die besten Geschichten: Hier finden Sie Biographien, Autobiographien und Erinnerungen aus unserem Verlag.

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