Marceline Loridan-Ivens, Judith Perrignon
Und du bist nicht zurückgekommen
Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer
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D: 15,00 € *
A: 15,50 €
CH: 21,90 sFr
Erschienen: 07.09.2015
Gebunden, 111 Seiten
ISBN: 978-3-458-17660-2
Im Original erschienen unter dem Titel Et tu n'es pas revenu (Grasset).
Aus dem Buch
»Man erfriert im Lager von innen her, um nicht zu sterben.«
Pressestimmen
»... eine literarische Rarität.«
Ulrike Baureithel, Der Tagesspiegel
»Als das Buch im Februar in Frankreich erschien, schickte es Schockwellen durch die Feuilletons und Kultursender, so komprimiert ist der Schmerz, der aus diesen gerade mal hundertelf Seiten spricht, so konzis sind ihre Erinnerungen.«
Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
»Ein wahrhaftiges und wortgewaltiges Zeitzeugnis, dem man gebannt bis zur letzten Zeile folgt.«
Johanna Wiencken, Brigitte Woman 10/2015
»Die Sprache leicht und luzide; der Ton wehmütig, heiter und fragend; der Blick klar und illusionslos. Der Inhalt schnürt die Kehle zu.«
Matthias Hennig, Neue Zürcher Zeitung
»Ein packendes biografisches Dokument, das die Unmöglichkeit des Weiterlebens nach dem Grauen und die grausame Erinnerungslosigkeit einer nicht damit konfrontierten Gesellschaft umkreist.«
Karoline Knappe, rbb Inforadio
»Ein eindrucksvolles Werk.«
Jakob Mühle, Jüdische Allgemeine Online
»Man liest es benommen, bewegt, erschüttert.«
Le Nouvel Observateur
»In der Literatur geschehen manchmal Wunder, dann erscheint ein solches Buch, das ohne jedes Pathos und ohne jede Inszenierung auskommt, von einer Autorin, die die Dinge sagt, wie sie sind.«
Le magazine littéraire
»Das unvergessliche Zeugnis einer Überlebenden.«
ELLE
»Man könnte meinen, dass nach den Büchern Primo Levis oder Robert Antelmes, nach Filmen Claude Lanzmanns alles gesagt gewesen wäre. Marceline Loridan-Ivens zeigt, dass das Gegenteil der Fall ist.«
Le Journal du Dimanche
»Ein Zeugnis von seltener Intensität und außergewöhnlicher Kraft.«
Le Figaro
Videobeiträge
Kommentare
»Das Buch ist ein erschütternder Bericht aus einer dunklen Zeit. Aber auch ein Blick voller Angst in eine Zukunft und Gegenwart, in der sich, gerade in Frankreich wieder antisemitische Strömungen kundtun.
Vor allem aber ist es ein ungemein zärtliches Gedenken an den verlorenen Vater ... Ein großes Werk nachgetragener Liebe und ein Zeugnis, das um so wertvoller ist, als es in Zukunft immer weniger davon noch geben wird.«
Vor allem aber ist es ein ungemein zärtliches Gedenken an den verlorenen Vater ... Ein großes Werk nachgetragener Liebe und ein Zeugnis, das um so wertvoller ist, als es in Zukunft immer weniger davon noch geben wird.«
Petra Reich, literaturreich.wordpress.com, 01.02.2017