Die neue Kollegin einer Sexarbeiterin ist aus Silikon. Ein Schlachtergehilfe hantiert in der »Fleischfabrik« mit hochmodernen Tötungsmaschinen. Und die Auszubildenden einer Flughafen-Security sollen verinnerlichen, dass erst regelkonformes Verhalten sie zu Menschen macht. Magdalena Schrefels Figuren stehen vor den alltäglich-absurden Herausforderungen des Spätkapitalismus – Automatisierung, Kontrolle, Prekarität – und finden überraschende Wege, mit dem Unzumutbaren umzugehen. Und sie fragen...
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Die neue Kollegin einer Sexarbeiterin ist aus Silikon. Ein Schlachtergehilfe hantiert in der »Fleischfabrik« mit hochmodernen Tötungsmaschinen. Und die Auszubildenden einer Flughafen-Security sollen verinnerlichen, dass erst regelkonformes Verhalten sie zu Menschen macht. Magdalena Schrefels Figuren stehen vor den alltäglich-absurden Herausforderungen des Spätkapitalismus – Automatisierung, Kontrolle, Prekarität – und finden überraschende Wege, mit dem Unzumutbaren umzugehen. Und sie fragen nach den Bedingungen der Entstehung von Literatur: Wie macht sie sich Menschen zunutze? Und ist Literatur Arbeit, ja, sogar systemrelevante?
Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich 2022
Magdalena Schrefel, 1984 geboren, studierte Europäische Ethnologie in Wien und Literarisches Schreiben in Leipzig. Sie schreibt Theaterstücke, Hörspiele und Erzählungen, für die sie vielfach ausgezeichnet wurde, zuletzt mit dem Robert Walser-Preis 2022 für ihren Erzählungsband Brauchbare Menschen (es 2800) und mit dem NESTROY-Preis in der Kategorie »Bestes Stück – Autor:innenpreis« 2024 für Die vielen Stimmen meines Bruders, dessen Umsetzung als Hörspiel vom ORF als bestes Originalhörspiel des Jahres 2024 ausgezeichnet wurde.
»Schrefels kraftvolle Erzählungen wirken nach ...«
Kathrin Reisinger, an.lesen
»... ein ›brauchbares‹ Buch.«
ORF
»Schrefel versteht es, den Lesenden mit Präzision Lebenszustände nahe zu bringen.«
Johanna Lenhart, literaturhaus.at
»Schrefels Sätze sind präzise gebaut, ihre Szenen sind genau beobachtet. Hier demonstriert eine starke literarische Stimme, wie wichtig die künstlerische Auseinandersetzung mit der Arbeitswelt ist – und bleibt.«
Christian Baron, Verdi Publik
»Schrefel ist eine Meisterin der Figurenzeichnung mit lockeren Strichen, auch der Dialoge, die immer leicht am Absurden schrammen, hier spürt man die jahrelange Erfahrung als Dramatikerin. Dass es sich hier um ein Prosadebüt handelt, mag man kaum glauben.«
Linda Stift, Die Presse
»Subtil erzählt Schrefel von der Körperlichkeit des Sprechens und der seltsamen Entkörperung der Schrift.«
Marlen Hobrack, taz. die tageszeitung
»In den zwölf Erzählungen seziert Schrefel geschickt die Situation von Menschen, die deplatziert in ihrem Leben wirken.«
FREIeBÜRGER (06/2022)
»Schrefels kraftvolle Erzählungen wirken nach ...«
Kathrin Reisinger, an.lesen
»... ein ›brauchbares‹ Buch.«
ORF
»Schrefel versteht es, den Lesenden mit Präzision Lebenszustände nahe zu bringen.«
Johanna Lenhart, literaturhaus.at
»Schrefels Sätze sind präzise gebaut, ihre Szenen sind genau beobachtet. Hier demonstriert eine starke literarische Stimme, wie wichtig die künstlerische Auseinandersetzung mit der Arbeitswelt ist – und bleibt.«
Christian Baron, Verdi Publik
»Schrefel ist eine Meisterin der Figurenzeichnung mit lockeren Strichen, auch der Dialoge, die immer leicht am Absurden schrammen, hier spürt man die jahrelange Erfahrung als Dramatikerin. Dass es sich hier um ein Prosadebüt handelt, mag man kaum glauben.«
Linda Stift, Die Presse
»Subtil erzählt Schrefel von der Körperlichkeit des Sprechens und der seltsamen Entkörperung der Schrift.«
Marlen Hobrack, taz. die tageszeitung
»In den zwölf Erzählungen seziert Schrefel geschickt die Situation von Menschen, die deplatziert in ihrem Leben wirken.«
FREIeBÜRGER (06/2022)
»Schrefels kraftvolle Erzählungen wirken nach ...«
Kathrin Reisinger, an.lesen
»... ein ›brauchbares‹ Buch.«
ORF
»Schrefel versteht es, den Lesenden mit Präzision Lebenszustände nahe zu bringen.«
Johanna Lenhart, literaturhaus.at
»Schrefels Sätze sind präzise gebaut, ihre Szenen sind genau beobachtet. Hier demonstriert eine starke literarische Stimme, wie wichtig die künstlerische Auseinandersetzung mit der Arbeitswelt ist – und bleibt.«
Christian Baron, Verdi Publik
»Schrefel ist eine Meisterin der Figurenzeichnung mit lockeren Strichen, auch der Dialoge, die immer leicht am Absurden schrammen, hier spürt man die jahrelange Erfahrung als Dramatikerin. Dass es sich hier um ein Prosadebüt handelt, mag man kaum glauben.«
Linda Stift, Die Presse
»Subtil erzählt Schrefel von der Körperlichkeit des Sprechens und der seltsamen Entkörperung der Schrift.«
Marlen Hobrack, taz. die tageszeitung
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FREIeBÜRGER (06/2022)
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Prekäre Verhältnisse, wohin man schaut: Wir stellen vier Bücher vor, die sich mit aktuellen Problemen in Forschung, Lehre und der Erwerbsarbeit auseinandersetzen.
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