Gemeinsam lesen & diskutieren: Halbe Portion von Elisabeth Pape
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Lesen Sie Halbe Portion von Elisabeth Pape gemeinsam und diskutieren Sie in Ihrem Buchclub über den Roman: Wir haben eine kurze Zusammenfassung, mögliche Diskussionsthemen und Hintergrundinformationen zum Buch zusammengestellt, die Sie bei der Lektüre unterstützen. Unser kostenloses PDF für Ihren Buchclub können Sie hier herunterladen.
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Buchclub-Material: Halbe Portion
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ZUM BUCH
In Halbe Portion erzählt Elisabeth Pape eine ganz persönliche Geschichte über Essstörungen, das Aufwachsen in Armut und die damit einhergehenden Zwänge. Der Roman zeigt, warum es für Betroffene so schwer ist, mit erlernten Strukturen zu brechen und einen gesunden Umgang mit Essen und Geld zu finden. Und er spürt der Frage nach, wie uns Familie trägt, aber auch erdrückt. Ein berührendes Debüt über eine unbarmherzige Krankheit und ihre tragikomischen Momente.
Sie isst wieder. Das war mal anders. Aufgewachsen in Armut, alleine mit ihrer zwanghaft dünnen Mutter, die aus der Ukraine nach Berlin migrierte, schien ihre Zukunft vorprogrammiert. Jetzt, mit Ende zwanzig, hat sie es halbwegs im Griff. Sie joggt viel, ja, zählt jede Kalorie, okay, aber sie führt ihrem Körper morgens, mittags und abends – fast – immer Nahrung zu. Auch wenn sie jeden Cent abwägt, den die Lebensmittel und ihre Zubereitung sie kosten. Nur noch ganz selten erliegt sie ihren alten Gewohnheiten, zu viel zu essen und sich anschließend zu übergeben. Es bleibt dennoch ein Fortschritt. Und dann ist da ein Date, das Hoffnung auf ein besseres Leben gibt, darauf, endgültig aus dem Teufelskreis auszubrechen. Oder doch nicht?
Sie isst wieder. Das war mal anders. Aufgewachsen in Armut, alleine mit ihrer zwanghaft dünnen Mutter, die aus der Ukraine nach Berlin migrierte, schien ihre Zukunft vorprogrammiert. Jetzt, mit Ende zwanzig, hat sie es halbwegs im Griff. Sie joggt viel, ja, zählt jede Kalorie, okay, aber sie führt ihrem Körper morgens, mittags und abends – fast – immer Nahrung zu. Auch wenn sie jeden Cent abwägt, den die Lebensmittel und ihre Zubereitung sie kosten. Nur noch ganz selten erliegt sie ihren alten Gewohnheiten, zu viel zu essen und sich anschließend zu übergeben. Es bleibt dennoch ein Fortschritt. Und dann ist da ein Date, das Hoffnung auf ein besseres Leben gibt, darauf, endgültig aus dem Teufelskreis auszubrechen. Oder doch nicht?
Leserstimme verfassen
»In Halbe Portion wird weder beschönigt noch auf poetische Weise verdichtet ... und genau darin liegt auch seine Stärke.«
Robert Schwerdtfeger, Berliner Morgenpost
»Halbe Portion hat mich krass berührt. Der Roman tut richtig weh, aber im guten Sinne.«
Caroline Wahl
»Dieses Buch zieht einem den Stecker. Wovon und wie Elisabeth Pape erzählt, macht traurig, wütend – und glücklich. Sie findet einen beispiellos lakonisch-selbstironischen Ton, um trotz berechtigter Abgefucktheit die universelle Kraft der Hoffnung herauszustellen. Ein wundersames Stück neuer Klassenliteratur.«
Christian Baron
»Elisabeth Papes Debütroman Halbe Portion ist leicht zu konsumieren, liegt aber schwer im Magen.«
Rosa Schmidt-Vierthaler, Die Presse
»In jedem Satz zeigt sich Elisabeth Papes detaillierte Beobachtung und umfangreiche, messerscharfe Recherche …«
Jury Kleist-Förderpreis 2023
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