Annie Ernaux, geboren 1940, bezeichnet sich als »Ethnologin ihrer selbst«. Sie ist eine der bedeutendsten französischsprachigen Schriftstellerinnen unserer Zeit, ihre zwanzig Romane sind von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert worden. Annie Ernaux hat für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt den Nobelpreis für Literatur.
Annie Ernaux, geboren 1940, bezeichnet sich als »Ethnologin ihrer selbst«. Sie ist eine der bedeutendsten französischsprachigen Schriftstellerinnen unserer Zeit, ihre zwanzig Romane sind von Kritik und Publikum gleichermaßen gefeiert worden. Annie Ernaux hat für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt den Nobelpreis für Literatur.
Nobelpreis für Literatur 2022
Würth-Preis für Europäische Literatur 2021
Warwick Prize for Women in Translation 2021 (Longlist)
Nobelpreis für Literatur 2022
Würth-Preis für Europäische Literatur 2021
Warwick Prize for Women in Translation 2021 (Longlist)
Deutscher Hörbuchpreis 2020
Prix de l’Académie de Berlin 2019
Hörbuch des Jahres 2019
Prix Formentor 2019
Man Booker International Prize 2019 (Shortlist)
Premio Hemingway per la letteratura 2018
Premio Strega Europeo 2016
Prix des lecteurs du Télégramme 2009
Prix Marguerite Duras 2008
Prix François Mauriac de l'Académie Française 2008
Prix de la langue française 2008
Prix Marguerite-Yourcenar 2008
Prix Renaudot 1984
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»Ich verstand sehr schnell, warum Ernaux sich keine
ausschmückenden Worte leistet.Scham kann man nur entschärfen, indem man sie einfach schnurstracks demaskiert.«
Deborah Feldman
»Ihre Bücher verflechten auf einzigartige Weise kollektive mit individueller Erinnerung aus den letzten acht Jahrzehnten und geben immer wieder Impulse für aktuelle Debatten über Weiblichkeit und Geschlecht, Familienleben und soziale Vorurteile.«
Michael Braun, Kölner Stadt-Anzeiger
»Eines der maßgeblichen Werke der zeitgenössischen
französischen Literatur. «
Le Point
»Die Verleihung des Literaturnobelpreises an Annie Ernaux ist ... nicht nur eine Würdigung einer der größten Gegenwartsautorinnen in Europa.«
Christian Baron, der Freitag
»Annie Ernaux hat den Raum für möglichst viele andere geöffnet, wenn sie von sich spricht: Der Nobelpreis für die französische Schriftstellerin ist ein gutes Zeichen für die Literatur und uns alle.«
Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Annie Ernaux hat die Grenzen der Fiktion gesprengt, die Autobiografie revolutioniert und ein ganz neues Schreiben ermöglicht.«
Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»... ein Werk, das weibliche Selbstermächtigung in eine intelligente und präzise Erinnerungsliteratur gebracht hat.«
Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es ist diese unbedingte Ehrlichkeit, dieser Wille, sich der Schuld zu stellen, die den Büchern von Annie Ernaux ihre ungewöhnliche Stärke verleihen.«
The New York Times
»Die Kraft, die Annie Ernaux’ Texte ausstrahlen, rührt von dem nüchtern kühlen Blick und der Beschreibungspräzision her, mit der sie ihren Stoff ausbreitet. Nie geht es um die ›Schönheit‹ eines Textes oder der darin auftretetenden Personen, sondern immer nur darum, die Wahrheit zu finden.«
Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
»Annie Ernaux ist die Königin der neuen autobiographischen Literatur.«
DIE ZEIT
»Ernaux ist eine Klasse für sich. «
Der Tagesspiegel
»Annie Ernaux zu lesen ist ein Schock, eine Erfahrung, vor allem ist es wichtig.«
DER SPIEGEL
»Ich verstand sehr schnell, warum Ernaux sich keine
ausschmückenden Worte leistet.Scham kann man nur entschärfen, indem man sie einfach schnurstracks demaskiert.«
Deborah Feldman
»Ihre Bücher verflechten auf einzigartige Weise kollektive mit individueller Erinnerung aus den letzten acht Jahrzehnten und geben immer wieder Impulse für aktuelle Debatten über Weiblichkeit und Geschlecht, Familienleben und soziale Vorurteile.«
Michael Braun, Kölner Stadt-Anzeiger
»Eines der maßgeblichen Werke der zeitgenössischen
französischen Literatur. «
Le Point
»Die Verleihung des Literaturnobelpreises an Annie Ernaux ist ... nicht nur eine Würdigung einer der größten Gegenwartsautorinnen in Europa.«
Christian Baron, der Freitag
»Annie Ernaux hat den Raum für möglichst viele andere geöffnet, wenn sie von sich spricht: Der Nobelpreis für die französische Schriftstellerin ist ein gutes Zeichen für die Literatur und uns alle.«
Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Annie Ernaux hat die Grenzen der Fiktion gesprengt, die Autobiografie revolutioniert und ein ganz neues Schreiben ermöglicht.«
Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»... ein Werk, das weibliche Selbstermächtigung in eine intelligente und präzise Erinnerungsliteratur gebracht hat.«
Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es ist diese unbedingte Ehrlichkeit, dieser Wille, sich der Schuld zu stellen, die den Büchern von Annie Ernaux ihre ungewöhnliche Stärke verleihen.«
The New York Times
»Die Kraft, die Annie Ernaux’ Texte ausstrahlen, rührt von dem nüchtern kühlen Blick und der Beschreibungspräzision her, mit der sie ihren Stoff ausbreitet. Nie geht es um die ›Schönheit‹ eines Textes oder der darin auftretetenden Personen, sondern immer nur darum, die Wahrheit zu finden.«
Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
»Annie Ernaux ist die Königin der neuen autobiographischen Literatur.«
DIE ZEIT
»Ernaux ist eine Klasse für sich. «
Der Tagesspiegel
»Annie Ernaux zu lesen ist ein Schock, eine Erfahrung, vor allem ist es wichtig.«
DER SPIEGEL
»Ich verstand sehr schnell, warum Ernaux sich keine
ausschmückenden Worte leistet.Scham kann man nur entschärfen, indem man sie einfach schnurstracks demaskiert.«
Deborah Feldman
»Ihre Bücher verflechten auf einzigartige Weise kollektive mit individueller Erinnerung aus den letzten acht Jahrzehnten und geben immer wieder Impulse für aktuelle Debatten über Weiblichkeit und Geschlecht, Familienleben und soziale Vorurteile.«
Michael Braun, Kölner Stadt-Anzeiger
»Eines der maßgeblichen Werke der zeitgenössischen
französischen Literatur. «
Le Point
»Die Verleihung des Literaturnobelpreises an Annie Ernaux ist ... nicht nur eine Würdigung einer der größten Gegenwartsautorinnen in Europa.«
Christian Baron, der Freitag
»Annie Ernaux hat den Raum für möglichst viele andere geöffnet, wenn sie von sich spricht: Der Nobelpreis für die französische Schriftstellerin ist ein gutes Zeichen für die Literatur und uns alle.«
Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Annie Ernaux hat die Grenzen der Fiktion gesprengt, die Autobiografie revolutioniert und ein ganz neues Schreiben ermöglicht.«
Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung
»... ein Werk, das weibliche Selbstermächtigung in eine intelligente und präzise Erinnerungsliteratur gebracht hat.«
Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es ist diese unbedingte Ehrlichkeit, dieser Wille, sich der Schuld zu stellen, die den Büchern von Annie Ernaux ihre ungewöhnliche Stärke verleihen.«
Am 10. Dezember 2022 fand die offizielle Verleihung des Literaturnobelpreises zu Ehren Annie Ernaux’ statt. Hier finden Sie nun die übersetzte Preisrede der Schriftstellerin.
Am 10. Dezember 2022 fand die offizielle Verleihung des Literaturnobelpreises zu Ehren Annie Ernaux’ statt. Hier finden Sie nun die übersetzte Preisrede der Schriftstellerin.