Die Gesellschaft der Singularitäten

Zum Strukturwandel der Moderne
Die Gesellschaft der Singularitäten
Zum Strukturwandel der Moderne

Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre.

In seinem preisgekrönten soziologischen...

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Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre.

In seinem preisgekrönten soziologischen Bestseller untersucht Andreas Reckwitz den Prozess der Singularisierung, wie er sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Ökonomie, Arbeitswelt, digitaler Technologie, Lebensstilen und Politik abspielt. Mit dem Anspruch einer Theorie der Moderne zeigt er, wie eng dieser Prozess mit der Kulturalisierung des Sozialen verwoben ist, welch widersprüchliche Dynamik er aufweist und worin seine Kehrseite besteht. Die Gesellschaft der Singularitäten kennt nämlich nicht nur strahlende Sieger. Sie produziert auch ihre ganz eigenen Ungleichheiten, Paradoxien und Verlierer. Eines der meistdiskutierten Bücher der letzten Jahre.

 

Bayerischer Buchpreis 2017
Leibniz-Preis 2019
Preis der Leipziger Buchmesse 2018 (Nominierung)
Bibliografische Angaben
Service
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

ENTDECKEN

Im Fokus
Am Donnerstag, 21.11.2024, um 19:30 Uhr stellt Andreas Reckwitz sein vieldiskutiertes neues Buch Verlust. Ein Grundproblem der Moderne vor.
 
Im Fokus
Am Donnerstag, 21.11.2024, um 19:30 Uhr stellt Andreas Reckwitz sein vieldiskutiertes neues Buch Verlust. Ein Grundproblem der Moderne vor.
 

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Am Donnerstag, 21.11.2024, um 19:30 Uhr stellt Andreas Reckwitz sein vieldiskutiertes neues Buch Verlust. Ein Grundproblem der Moderne vor.
 

Personen für Die Gesellschaft der Singularitäten

Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und war Fellow im Thomas Mann House in Los Angeles. Sein Buch Die Gesellschaft der Singularitäten wurde 2017 mit dem Bayerischen Buchpreis ausgezeichnet und stand 2018 auf der Shortlist des Sachbuchpreises der Leipziger Buchmesse. 2019 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Andreas Reckwitz, geboren 1970, ist Professor für Allgemeine Soziologie und Kultursoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und war Fellow im...

STIMMEN

»Reckwitz ... verzichtet auf kulturpessimistische Töne ... So viel kann man dem klugen Buch aber doch entnehmen: Ein Mehr an allgemeiner Regulierung, sei es im Wirtschaftlichen, sei es im Sozialen, bekäme der Gesellschaft der Singularitäten gut.«
Manfred Koch, NZZ am Sonntag
»Überall neue Konflikte und Klassen – wegen der Kultur! Ein Soziologe liefert kluge Generaltheorie unserer Epoche.«
Alexander Cammann, DIE ZEIT
» ... Die Gesellschaft der Singularitäten [zeigt] erstmals ein erkennbares und überzeugendes Bild dessen, was unserem Zusammenleben zugrunde liegt.«
Meredith Haaf, Süddeutsche Zeitung
»Reckwitz ... verzichtet auf kulturpessimistische Töne ... So viel kann man dem klugen Buch aber doch entnehmen: Ein Mehr an allgemeiner Regulierung, sei es im Wirtschaftlichen, sei es im Sozialen, bekäme der Gesellschaft der Singularitäten gut.«
Manfred Koch, NZZ am Sonntag
»Überall neue Konflikte und Klassen – wegen der Kultur! Ein Soziologe liefert kluge Generaltheorie unserer Epoche.«
Alexander Cammann, DIE ZEIT
» ... Die Gesellschaft der Singularitäten [zeigt] erstmals ein erkennbares und überzeugendes Bild dessen, was unserem Zusammenleben zugrunde liegt.«
Meredith Haaf, Süddeutsche Zeitung
»Reckwitz' Theorie ist bestechend. Ein gesamtgesellschaftlicher Diskurs kommt an ihr kaum vorbei.«
Friedhard Teuffel, Der Tagesspiegel
»[Reckwitz] ist ein besonderes Buch gelungen, ein origineller Zugriff auf unsere Gegenwart.«
Tobias Becker, DER SPIEGEL (Dezember 2017 /Januar 2018)

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Podcast
Andreas Reckwitz spricht mit Silke Hohmann über seine Arbeit und seine neuste Publikation zum Thema »Verlust«.
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