Big Data

Das neue Versprechen der Allwissenheit
Big Data
Das neue Versprechen der Allwissenheit
Ursula Heise zeigt in ihrem Essay, wie aus der kreativen Umgestaltung alter Erzählmuster im Zeitalter der Globalisierung bei Wissenschaftlern, Künstlern, Schriftstellern und Regisseuren ein»posthumanes« Bild des Menschen als kosmopolitisches Tier entsteht.
Ursula Heise zeigt in ihrem Essay, wie aus der kreativen Umgestaltung alter Erzählmuster im Zeitalter der Globalisierung bei Wissenschaftlern, Künstlern, Schriftstellern und Regisseuren ein»posthumanes« Bild des Menschen als kosmopolitisches Tier entsteht.
Vorwort
1. Anwendungsbereiche und Akteure
Barbara Junge: Wer hat meine Daten?
Tobias Moorstedt: Obamas Datenakrobaten
Jakob Schrenk: Ist Fußball etwa doch Mathematik? Ein Gespräch mit dem Datenscout Jannis Scheibe
Michael Moorstedt: Erscanne dich selbst!
Jörg Häntzschel: Die Datenbergwerker
Tobias Moorstedt: WWWissenschaft. Ein Gespräch mit Cameron Marlow, dem Haussoziologen von Facebook
Gerhard Lauer: Die digitale Vermessung der Kultur. Geisteswissenschaften als Digital Humanities
2. Essays
Bruno Latour: Achtung: Ihre Phantasie hinterlässt digitale Spuren!
Chris Anderson: Das Ende der Theorie. Die Datenschwemme macht wissenschaftliche Methoden obsolet
Thilo Weichert: Big Data. Eine Herausforderung für den Datenschutz
Dietmar Offenhuber/Carlo Ratti: Drei Mythen über Smart Cities und Big Data
Dirk Baecker: Metadaten. Eine Annäherung an Big Data
danah boyd/Kate Crawford: Big Data als kulturelles, technologisches und wissenschaftliches Phänomen. Sechs Provokationen
David Weinberger: Die digitale Glaskugel
Michael Hagner und Dirk Helbing: Technologiegetriebene Gesellschaft oder sozial orientierte Technologie? Ein Gespräch
Frank Schirrmacher: Der verwettete Mensch
Peter Glaser: Erinnerung der Zukunft
Glossar
Über die Beiträgerinnen und Beiträger
Textnachweise
Inhaltsverzeichnis
Bibliografische Angaben
Service
VLB-TIX
Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)Leseprobe
Produktsicherheit

Personen für Big Data

Heinrich Geiselberger, geboren 1977, ist seit 2006 Lektor im Suhrkamp Verlag. 2017 gab er den Sammelband Die große Regression heraus, der in 14 Sprachen übersetzt wurde und in Deutschland, Frankreich, Italien sowie Spanien auf der Bestsellerliste stand.
Heinrich Geiselberger, geboren 1977, ist seit 2006 Lektor im Suhrkamp Verlag. 2017 gab er den Sammelband Die große Regression heraus, der in...
Herausgeber

Tobias Moorstedt, geboren 1977, arbeitet als freier Journalist, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, GQ und ARTE.

Herausgeber

Tobias Moorstedt, geboren 1977, arbeitet als freier Journalist, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, GQ und...


STIMMEN

»Der Journalist Tobias Moorstedt und der Suhrkamplektor Heinrich Geiselberger haben den neuen Formen des Datenregimes einen vielstimmigen und gut komponierten Band gewidmet, mit bereits publizierten, zum ersten Mal übersetzten und auch originalen Beiträgen.«
Helmut Mayer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Wer ein Grundverständnis für die digitalen Datenschutzprobleme mitbringt, findet ... viele spannende Gedankenanstöße.«
Daniel Blum, Deutschlandfunk
»Kurzweilige und in sich geschlossene Kapitel.«
Christine Memminger, Bayerischer Rundfunk
»Der Journalist Tobias Moorstedt und der Suhrkamplektor Heinrich Geiselberger haben den neuen Formen des Datenregimes einen vielstimmigen und gut komponierten Band gewidmet, mit bereits publizierten, zum ersten Mal übersetzten und auch originalen Beiträgen.«
Helmut Mayer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Wer ein Grundverständnis für die digitalen Datenschutzprobleme mitbringt, findet ... viele spannende Gedankenanstöße.«
Daniel Blum, Deutschlandfunk
»Kurzweilige und in sich geschlossene Kapitel.«
Christine Memminger, Bayerischer Rundfunk
»Einst waren Informationen ein knappes Gut, heute liegen sie im Überfluss vor. Das eröffnet uns ungeahnte Chancen - es sollte uns aber auch Kopfzerbrechen bereiten.«
The Economist
»Ein interessantes Buch zur Einführung in Big Data, ein bis heute ungelößtes Versprechen und ein nie durchführbarer Traum der Überwachung der anderen, die Datenmenge ist zwar mittlerweile aneigenbar, aber die qualitative Auswertung und Bewertung bleibt immer Logarithmen überlassen. Weizenbaums Analyse aus der Ohnmacht der Computer bleibt in dieser Hinsicht unübertroffen. Ein weiteres Beispiel dafür wie die Machbarkeit dazu verführt, unsinnige Lösungen umzusetzen. Nicht Big Data gibt mir die Antwort darauf was die Menschen denken, sondern die lebenden Menschen nach Feierabend, mit Ihnen reden, sie beobachten und man weis alles.«
Reiner Girstl

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