Kritik der Rechte

Kritik der Rechte

Die Proklamation subjektiver Rechte markierte die Geburtsstunde der bürgerlichen Gesellschaft, schuf aber auch »die Berechtigung des egoistischen, vom Mitmenschen und vom Gemeinwesen abgesonderten Menschen« (Marx). Daher bedarf es einer Kritik der Rechte, die bei der Form ansetzen muss, die die Idee der Rechte dem Wollen und Handeln gibt. Christoph Menke führt eine solche Formanalyse durch und spitzt den entscheidenden Widerspruch bis zu dem Punkt zu, an dem sich die Frage nach einem anderen...

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Die Proklamation subjektiver Rechte markierte die Geburtsstunde der bürgerlichen Gesellschaft, schuf aber auch »die Berechtigung des egoistischen, vom Mitmenschen und vom Gemeinwesen abgesonderten Menschen« (Marx). Daher bedarf es einer Kritik der Rechte, die bei der Form ansetzen muss, die die Idee der Rechte dem Wollen und Handeln gibt. Christoph Menke führt eine solche Formanalyse durch und spitzt den entscheidenden Widerspruch bis zu dem Punkt zu, an dem sich die Frage nach einem anderen Recht stellt.

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Personen für Kritik der Rechte

Christoph Menke, geboren 1958, ist Professor für Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Christoph Menke, geboren 1958, ist Professor für Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

STIMMEN

»Menkes Buch ist von einer geradezu berückenden systematisch-begrifflichen Geschlossenheit.«
Christoph Möllers, Süddeutsche Zeitung
»Eine höchst komplexe, intellektuell fordernde, in ihren Zuspitzungen für Liebhaber der Dialektik aber auch erregenden Entfaltung eines neuen und anderen Rechts.«
Romain Leick, DER SPIEGEL (November 2015)
»Menkes Kritik fordert ein neues Recht, eines, das bestehende Machtverhältnisse nicht auf Dauer mit Hilfe des Rechts vor Veränderungen schützt. Kritik der Rechte reißt seine Leser aus der Selbstzufriedenheit mit den gegebenen Rechtsordnungen. Es kann, ja sollte immer wieder gelesen werden.«
Katharina Pistor
»Menkes Buch ist von einer geradezu berückenden systematisch-begrifflichen Geschlossenheit.«
Christoph Möllers, Süddeutsche Zeitung
»Eine höchst komplexe, intellektuell fordernde, in ihren Zuspitzungen für Liebhaber der Dialektik aber auch erregenden Entfaltung eines neuen und anderen Rechts.«
Romain Leick, DER SPIEGEL (November 2015)
»Menkes Kritik fordert ein neues Recht, eines, das bestehende Machtverhältnisse nicht auf Dauer mit Hilfe des Rechts vor Veränderungen schützt. Kritik der Rechte reißt seine Leser aus der Selbstzufriedenheit mit den gegebenen Rechtsordnungen. Es kann, ja sollte immer wieder gelesen werden.«
Katharina Pistor
»Wer daran festhält, unsere Gesellschaft begreifen zu wollen, der wird an Menkes Buch nicht vorbei können ... ungeheur klug, scharf, konsequent, erhellend.«
Volker Schürmann, Philosophische Rundschau (2/2016)

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