Ob Juristen, Philosophen oder Theologen, ob Publizisten oder Politiker: Alle berufen sich auf die Würde des Menschen und ihre Unantastbarkeit. Doch niemand vermag genau zu sagen, was darunter zu verstehen ist. Manfred Baldus versucht in seinem Gang durch die jüngere deutsche Rechts- und Ideengeschichte zu erklären, wie es zu dieser paradoxen Lage kommen konnte. Er berichtet von christlichen Dominanzgewinnen und verzweifelten Positionsbehauptungen, ideologiekritischen Eindämmungsversuchen,...
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Ob Juristen, Philosophen oder Theologen, ob Publizisten oder Politiker: Alle berufen sich auf die Würde des Menschen und ihre Unantastbarkeit. Doch niemand vermag genau zu sagen, was darunter zu verstehen ist. Manfred Baldus versucht in seinem Gang durch die jüngere deutsche Rechts- und Ideengeschichte zu erklären, wie es zu dieser paradoxen Lage kommen konnte. Er berichtet von christlichen Dominanzgewinnen und verzweifelten Positionsbehauptungen, ideologiekritischen Eindämmungsversuchen, soziologischen Gegenkonzepten und ausgefeilten Minimierungsstrategien, kurz: von mitunter erbittert geführten Meinungsschlachten. Und er fragt, ob es einen Ausweg aus der verfahrenen Lage gibt, sich also klären lässt, was es mit der Menschenwürde auf sich hat.
Manfred Baldus (1963-2021) war Professor für Öffentliches Recht und Neuere Rechtsgeschichte an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt und Mitglied des Thüringer Verfassungsgerichtshofs.
Manfred Baldus (1963-2021) war Professor für Öffentliches Recht und Neuere Rechtsgeschichte an der Staatswissenschaftlichen...
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»Eine lohnenswerte, in sich folgerichtige und fundierte Lektüre, die dem Leser eine genau Betrachtung und die Entwicklung eines eigenen, differenzierten Meinungsbildes ermöglicht.«
Michael Lehmann-Pape
» ... ein materialgesättigtes, themenstarkes Buch ... eine Pflichtlektüre für jeden, der in Fragen der Menschenwürde und ihrer Deutung als Rechtsnorm mitreden will.«
Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht (62. Band, 3. Heft)
»Dem Verfasser ist eine sehr gründliche, zugleich weit ausholende Rekonstruktion der Diskussion und verfassungsgerichtlichen Rechtssprechung um das Prinzip der Menschenwürde gelungen.«
Eckart Riehle, www.socialnet.de
»Baldus zeichnet den deutschen Würdediskurs mit großer Akribie nach und dokumentiert die einschlägige Literatur bis in alle Verästelungen. Gerade diese Vollständigkeit ist … hilfreich.«
Florian Meinel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Man kann ohne Übertreibungen sagen, dass an diesem Buch und seinen Anmerkungen jeder, der sich ernsthaft mit dem Rechtsbegriff der Menschenwürde befasst, nicht wird vorbeigehen können.«
Jan C. Joerden, zeitschrift für menschenrechte
»[Eine] faszinierende Debattengeschichte mit nüchterner ›Bilanz und Prognose‹.«
Georg Lohmann, Deutsche Zeitschrift für Philosophie (DZPhil 2018; 66 (4))
»Das Buch kann neben den in Forschung und Lehre Tätigen auch den Rechtsanwendern nachdrücklich empfohlen werden.«
»Eine lohnenswerte, in sich folgerichtige und fundierte Lektüre, die dem Leser eine genau Betrachtung und die Entwicklung eines eigenen, differenzierten Meinungsbildes ermöglicht.«
Michael Lehmann-Pape
» ... ein materialgesättigtes, themenstarkes Buch ... eine Pflichtlektüre für jeden, der in Fragen der Menschenwürde und ihrer Deutung als Rechtsnorm mitreden will.«
Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht (62. Band, 3. Heft)
»Dem Verfasser ist eine sehr gründliche, zugleich weit ausholende Rekonstruktion der Diskussion und verfassungsgerichtlichen Rechtssprechung um das Prinzip der Menschenwürde gelungen.«
Eckart Riehle, www.socialnet.de
»Baldus zeichnet den deutschen Würdediskurs mit großer Akribie nach und dokumentiert die einschlägige Literatur bis in alle Verästelungen. Gerade diese Vollständigkeit ist … hilfreich.«
Florian Meinel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Man kann ohne Übertreibungen sagen, dass an diesem Buch und seinen Anmerkungen jeder, der sich ernsthaft mit dem Rechtsbegriff der Menschenwürde befasst, nicht wird vorbeigehen können.«
Jan C. Joerden, zeitschrift für menschenrechte
»[Eine] faszinierende Debattengeschichte mit nüchterner ›Bilanz und Prognose‹.«
Georg Lohmann, Deutsche Zeitschrift für Philosophie (DZPhil 2018; 66 (4))
»Das Buch kann neben den in Forschung und Lehre Tätigen auch den Rechtsanwendern nachdrücklich empfohlen werden.«
»Eine lohnenswerte, in sich folgerichtige und fundierte Lektüre, die dem Leser eine genau Betrachtung und die Entwicklung eines eigenen, differenzierten Meinungsbildes ermöglicht.«
Michael Lehmann-Pape
» ... ein materialgesättigtes, themenstarkes Buch ... eine Pflichtlektüre für jeden, der in Fragen der Menschenwürde und ihrer Deutung als Rechtsnorm mitreden will.«
Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht (62. Band, 3. Heft)
»Dem Verfasser ist eine sehr gründliche, zugleich weit ausholende Rekonstruktion der Diskussion und verfassungsgerichtlichen Rechtssprechung um das Prinzip der Menschenwürde gelungen.«
Eckart Riehle, www.socialnet.de
»Baldus zeichnet den deutschen Würdediskurs mit großer Akribie nach und dokumentiert die einschlägige Literatur bis in alle Verästelungen. Gerade diese Vollständigkeit ist … hilfreich.«
Florian Meinel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Man kann ohne Übertreibungen sagen, dass an diesem Buch und seinen Anmerkungen jeder, der sich ernsthaft mit dem Rechtsbegriff der Menschenwürde befasst, nicht wird vorbeigehen können.«
Jan C. Joerden, zeitschrift für menschenrechte
»[Eine] faszinierende Debattengeschichte mit nüchterner ›Bilanz und Prognose‹.«
Georg Lohmann, Deutsche Zeitschrift für Philosophie (DZPhil 2018; 66 (4))
»Das Buch kann neben den in Forschung und Lehre Tätigen auch den Rechtsanwendern nachdrücklich empfohlen werden.«
»Eine lohnenswerte, in sich folgerichtige und fundierte Lektüre, die dem Leser eine genau Betrachtung und die Entwicklung eines eigenen, differenzierten Meinungsbildes ermöglicht.«
Kaum ein anderes Land weist geographisch, klimatisch und menschlich eine solche Diversität auf wie die USA. Ebenso vielfältig ist auch die Literatur aus dem »Land der unbegrenzten...
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