Die schönsten Herbstgedichte
Wenn die Tage wieder kürzer werden, die Blätter der Bäume in allen Farben leuchten, die letzte Ernte eingefahren wird, Kraniche und Wildgänse sich am Himmel in Formationen einfinden, um in wärmere Gefilde zu fliegen, dann ist er da, der »Herbsttag, wie ich keinen sah!« Das vorliegende Lesebuch versammelt die schönsten Herbstgedichte von Luise Hensel bis Ingeborg Bachmann, von Erich Kästner bis Joachim Ringelnatz. Und Marie Luise Kaschnitz bekennt im Nachwort: »Der Herbst war meine...
Wenn die Tage wieder kürzer werden, die Blätter der Bäume in allen Farben leuchten, die letzte Ernte eingefahren wird, Kraniche und Wildgänse sich am Himmel in Formationen einfinden, um in wärmere Gefilde zu fliegen, dann ist er da, der »Herbsttag, wie ich keinen sah!« Das vorliegende Lesebuch versammelt die schönsten Herbstgedichte von Luise Hensel bis Ingeborg Bachmann, von Erich Kästner bis Joachim Ringelnatz. Und Marie Luise Kaschnitz bekennt im Nachwort: »Der Herbst war meine Jahreszeit.« Illustriert wird der schöne Geschenkband mit wunderbaren Herbstblättern des Schweizer Jugendstil-Malers Philippe Robert.
Dieser Band ist eine unnummerierte Sonderausgabe der Insel-Bücherei und textidentisch mit IB2530.
Else Lasker-Schüler: Herbst
Barthold Hinrich Brockes: Gedanken bei dem Fall der Blätter im Herbst
Ricarda Huch: Herbst
Kurt Tucholsky: Schöner Herbst
Sarah Kirsch: Laute Musik
Sarah Kirsch: Der September
Theodor Fontane: O trübe diese Tage nicht
Marie Luise Kaschnitz: Tritte des Herbstes
Friedrich Hebbel: Herbstbild
Rainer Maria Rilke: Spätherbst in Venedig
Catharina Regina von Greiffenberg: Auf die fruchtbringende Herbstzeit
Rainer Malkowski: Schöne seltene Weide
Hermann Hesse: Verfrühter Herbst
Theodor Kramer: An einem schönen Herbsttag
Annette von Droste-Hülshoff: Herbst
Peter Huchel: Kinder im Herbst
August von Platen: An eine Geißblattranke
Christine Busta: Die Korbflechterin an den Herbst
Erich Kästner: Exemplarische Herbstnacht
Friedrich Hölderlin: Hälfte des Lebens
Hilde Domin: Herbstaugen
Anonym: Ein alt Totenlied
Emanuel Geibel: Ich sah den Wald sich färben
Ingeborg Bachmann: Herbstmanöver
Joachim Ringelnatz: Herbst
Heinrich Heine: Der Herbstwind rüttelt die Bäume
Mascha Kaléko: Herbstlicher Vers
Eduard Mörike: Septembermorgen
Stefan George: Komm in den totgesagten park
Rose Ausländer: Herbst
Günter Eich: Septemberliches Lied vom Storch
Paula Ludwig: Jahresneige
Rainer Maria Rilke: Jetzt reifen schon die roten Berberitzen
Friedrich Rückert: Herbsthauch
Ernst Jandl: Oktobernacht
Nikolaus Lenau: Der Kranich
Carl Friedrich Drollinger: Herbstgedanken
Luise Hensel: Herbst-Stimmung
Gerhard Fritsch: Nebliger Park
Rainer Maria Rilke: Herbsttag
Christine Lavant: Die roten Feuerbohnen
Erich Kästner: Der September
Christian Morgenstern: Novembertag
Mascha Kaléko: Ein welkes Blatt…
Marie Luise Kaschnitz: Meine Jahreszeit
Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG
Torstraße 44
10119 Berlin
info@insel-verlag.de
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ZITATE
Und Frühling – welch sagenhaft fernes Gerücht!
Ein welkes Blatt treibt still im weiten Raum,
Und alle wissen: Herbst.«




