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In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat die Erforschung der neurobiologischen Grundlagen menschlicher Wahrnehmungs- und Erkenntnisleistungen und mental-geistiger Zustände wie Denken, Erinnern, Vorstellen und Handlungsplanen und des Verhältnisses bewußter und unbewußter Prozesse große Fortschritte gemacht. Die hieraus ergebenden neuen Einsichten sind, zusammen mit denen der experimentellen Psychologie, dazu angetan, bisherige philosophische Anschauungen über den Erkenntnisprozeß und...
In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat die Erforschung der neurobiologischen Grundlagen menschlicher Wahrnehmungs- und Erkenntnisleistungen und mental-geistiger Zustände wie Denken, Erinnern, Vorstellen und Handlungsplanen und des Verhältnisses bewußter und unbewußter Prozesse große Fortschritte gemacht. Die hieraus ergebenden neuen Einsichten sind, zusammen mit denen der experimentellen Psychologie, dazu angetan, bisherige philosophische Anschauungen über den Erkenntnisprozeß und seine Verläßlichkeit, das Verhältnis von Bewußtsein und Gehirn, die Existenz des Ich, die Möglichkeit oder Unmöglichkeit wahrer Erkenntnisse und insbesondere die Beziehung unserer Erlebniswelt, der Wirklichkeit, zur bewußtseinsunabhängigen Welt, der Realität, zu überprüfen. Diese Überprüfung aufgrund eines neurobiologischfundierten Konstruktivismus ist Gegenstand dieses Buches.
Das Buch wendet sich an Leser mit Interesse an den Bereichen Neurowissenschaften/Hirnforschung, Biologie, Philosophie, Psychologie, Kognitions-und Kommunikationswissenschaften und Informatik. Es ist allgemeinverständlich geschrieben und setzt keine speziellen Vorkenntnisse voraus.
Gerhard Roth, geboren 1942, war promovierter Philosoph und promovierter Biologe. Seit 1976 war er Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen, seit 2016 leitete er zudem das Roth Institut in Bremen. Von 1997 bis 2008 war er Rektor des Hanse-Wissenschaftskollegs, von 2003 bis 2011 Präsident der Studienstiftung des Deutschen Volkes, außerdem war er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt den Life Achievement Award. Er galt als einer der bedeutendsten Neurowissenschaftler im deutschsprachigen Raum, seine Bücher erreichten regelmäßig Bestsellerstatus. Gerhard Roth ist am 25....
Gerhard Roth, geboren 1942, war promovierter Philosoph und promovierter Biologe. Seit 1976 war er Professor für Verhaltensphysiologie und...