In großen Bildern schildert Gertrud von le Fort die tragische Lage der Stadt Magdeburg im Dreißigjährigen Krieg. Mit geschichtlichen Ereignissen ist das Schicksal der jungen Erdmuth Plögen und ihres glaubensstarken treuen Bräutigams Willigis Ahlemann verknüpft. In Tilly aber, dem Vollstrecker des kaiserlichen Willens, ersteht die Gestalt des greisen Erkennenden in tragischem Zwielicht.
Eroberung und Zerstörung der Stadt, in zeitgenössischen Flugblättern als die »Magdeburgische...
In großen Bildern schildert Gertrud von le Fort die tragische Lage der Stadt Magdeburg im Dreißigjährigen Krieg. Mit geschichtlichen Ereignissen ist das Schicksal der jungen Erdmuth Plögen und ihres glaubensstarken treuen Bräutigams Willigis Ahlemann verknüpft. In Tilly aber, dem Vollstrecker des kaiserlichen Willens, ersteht die Gestalt des greisen Erkennenden in tragischem Zwielicht.
Eroberung und Zerstörung der Stadt, in zeitgenössischen Flugblättern als die »Magdeburgische Hochzeit« bezeichnet, erscheinen als Jüngster Tag und Weltgericht: Aus dem Untergang erhebt sich das Ewige in reiner Herrlichkeit.