Vom Überleben am Rande der Welt
inkl. MwSt.
Am Ende der Polarnacht
Roman
Aus dem Norwegischen von Karoline Hippe
Spitzbergen, 1957: Der junge Chirurg Finn und seine Frau Eivor ziehen mit ihren beiden kleinen Töchtern nach Spitzbergen, der nördlichsten Siedlung Europas. In der polardunklen Tundra fallen die Temperaturen unter minus 30 Grad, im Winter kann niemand die Insel verlassen. In der unberührten Natur sind es einzig die Kohleminen, in denen die Arbeit nie stillsteht. Als Werksarzt flickt Finn die bei der gefährlichen Arbeit verletzten Bergarbeiter zusammen, stellt aber bald fest, dass nicht nur ihre...
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Spitzbergen, 1957: Der junge Chirurg Finn und seine Frau Eivor ziehen mit ihren beiden kleinen Töchtern nach Spitzbergen, der nördlichsten Siedlung Europas. In der polardunklen Tundra fallen die Temperaturen unter minus 30 Grad, im Winter kann niemand die Insel verlassen. In der unberührten Natur sind es einzig die Kohleminen, in denen die Arbeit nie stillsteht. Als Werksarzt flickt Finn die bei der gefährlichen Arbeit verletzten Bergarbeiter zusammen, stellt aber bald fest, dass nicht nur ihre Körper kaputtgehen, sondern auch die Psyche.
Auch Eivor belastet die neue Situation schwer, sie hat Schwierigkeiten, ihren Platz in der Inselgemeinschaft zu finden. Nur über die Huskyhündin Jossa kann sie einen Zugang zu ihrer neuen Umwelt finden – doch die stille Verzweiflung am Ende der Welt wendet sich langsam, aber stetig auch gegen den eigenen Ehemann, während der Permafrost unter der Erde an den Fundamenten der Gemeinschaft rüttelt.
Am Ende der Polarnacht ist ein Roman über das Überleben am Rande der Welt, Isolation, die Kraft der Natur – und eine Ehe in der Krise.
Auch Eivor belastet die neue Situation schwer, sie hat Schwierigkeiten, ihren Platz in der Inselgemeinschaft zu finden. Nur über die Huskyhündin Jossa kann sie einen Zugang zu ihrer neuen Umwelt finden – doch die stille Verzweiflung am Ende der Welt wendet sich langsam, aber stetig auch gegen den eigenen Ehemann, während der Permafrost unter der Erde an den Fundamenten der Gemeinschaft rüttelt.
Am Ende der Polarnacht ist ein Roman über das Überleben am Rande der Welt, Isolation, die Kraft der Natur – und eine Ehe in der Krise.
Norwegian Young Reader’s Critics Prize 2021 (Nominierung)
Sørlandets litteraturpris 2021 (Nominierung)
Bibliografische Angaben
Erscheinungstermin: 14.02.2022
Fester Einband mit Schutzumschlag, 350 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-458-64294-7
Insel Hauptprogramm
Erscheinungstermin: 14.02.2022
Fester Einband mit Schutzumschlag, 350 Seiten, Sprachen: Deutsch
978-3-458-64294-7
Insel Hauptprogramm
Insel Verlag, 1. Auflage, Deutsche Erstausgabe
23,00 € (D), 23,70 € (A), 32,90 Fr. (CH)
ca. 13,4 × 21,4 × 3,2 cm, 479 g
Originaltitel: Longyearbyen (Gyldendal)
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Insel Verlag, 1. Auflage, Deutsche Erstausgabe
23,00 € (D), 23,70 € (A), 32,90 Fr. (CH)
ca. 13,4 × 21,4 × 3,2 cm, 479 g
Originaltitel: Longyearbyen (Gyldendal)
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Umschlag / Cover (Web)Umschlag / Cover (Print)LeseprobeProduktsicherheit
Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG
Torstraße 44
10119 Berlin
info@insel-verlag.de
Sicherheitshinweis entsprechend Art. 9 Abs. 7 S. 2 der GPSR entbehrlich.
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Personen für Am Ende der Polarnacht
Heidi Sævareid
Autorin
Heidi Sævareid, geboren 1984, ist eine norwegische Autorin, Übersetzerin und Literaturkritikerin. Für ihre Jugendromane wurde sie bereits drei Mal für den Bragepreis nominiert. Am Ende der Polarnacht ist ihr erster Roman für Erwachsene und der erste auf Deutsch. Sie lebt in London.
Heidi Sævareid
Autorin
Heidi Sævareid, geboren 1984, ist eine norwegische Autorin, Übersetzerin und Literaturkritikerin. Für ihre Jugendromane wurde sie...
© Heidi Furre
STIMMEN
Leserstimme verfassen
»Beklemmend und eindringlich zugleich.«
Daniela Stohn, Brigitte
»Stimmungsvoll und eindrücklich geschildert erleben wir die Landschaft mit dem Seufzen und Knirschen des Eises und das schwierige Zusammenleben in der Isolation. Sehr empfohlen!«
Gabriele Kassenbrock, Der Evangelische Buchberater (2/2022)
»Mich hat der Roman gefesselt, auch sprachlich, denn die Autorin erzählt leichthin und dennoch tief, atmosphärisch dicht. Die Kälte der Polarnacht, die den Menschen auf Dauer so zusetzt, war direkt spürbar.«
Marina Büttner, literaturleuchtet
»Dieser Roman lebt von den naturgetreuen Landschaftsbeschreibungen Spitzbergens. Der eisige Winter kriecht geradezu durch die Zeilen. Klirrende Kälte, klare Luft, eine immer präsente Gefahr die von Eisbären ausgeht, aber auch Einsamkeit, Ruhe und die ewige Dunkelheit prägen das Geschehen.«
Annegret Glock, SL Leselust
»Heidi Sævareid hat mitten im Nirgendwo unsere Zeit eingefangen.«
DAG OG TID
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